Schwieriger Deal für Bayern: So ist der Stand im Nkunku-Poker | OneFootball

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·16 gennaio 2025

Schwieriger Deal für Bayern: So ist der Stand im Nkunku-Poker

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Es könnte der Top-Transfer des Winters werden: Der FC Bayern ist weiterhin an der Verpflichtung von Christopher Nkunku vom FC Chelsea interessiert. Die Umsetzung des Deals gestaltet sich allerdings kompliziert. Der aktuelle Stand im Überblick.

Lange deuteten die Zeichen auf ein ruhiges Transferfenster beim FC Bayern im Winter hin. In den letzten Tagen wich die von den FCB-Bossen gepredigte Ruhe allerdings den Anzeichen einer spektakulären Verpflichtung. Christopher Nkunku könnte noch im Januar vom FC Chelsea zum deutschen Rekordmeister wechseln. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge erzielten Bayern und der Ex-Leipziger bereits eine Einigung.


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Ganz so einfach wird ein Transfer des 27-Jährigen aber nicht. Zunächst wurde spekuliert, dass Mathys Tel Teil eines Tauschgeschäfts mit den Blues werden könnte. Diese Gerüchte dementierte Sportdirektor Christoph Freund vehement. Tel sei ein „wichtiger Spieler“, der „eine wichtige Rolle bei uns einnehmen soll“, betonte der 47-Jährige.

Vom Tisch ist der Nkunku-Deal allerdings auch ohne Tel nicht. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, gibt es aktuell aber keine weiteren Fortschritte zwischen Chelsea und Bayern in Bezug auf Nkunku und/oder Tel. Es sei nach wie vor „ein schwieriger Deal, weil Tel bei Bayern bleiben will“, erklärte der Transfer-Guru.

Bayern-Bosse halten sich bedeckt.

Auch die Ablöseforderungen der Londoner bereiten den Bayern Probleme: „Chelseas Preisvorstellung für Nkunku liegt nach wie vor bei 70 Millionen Euro, sodass es für die Bayern kompliziert ist, Nkunku zu verpflichten, ohne einen anderen Spieler wie Tel in das Geschäft einzubeziehen. Nkunku möchte den Wechsel zu den Bayern und wartet auf eine Einigung der Klubs“, betonte Romano.

Während die Gerüchteküche an der Säbener Straße ordentlich brodelt, haben die Verantwortlichen in München sich zuletzt bedeckt gehalten. Freund erklärte zuletzt, dass Nkunku „kein Thema“ sei. Laut Sky handelt es sich bei der Absage um ein „taktisches Nein“: „Wir haben erneut die Bestätigung bekommen, dass Nkunku das Top-Transferziel der Bayern im Winter ist. Max Eberl will den Deal unbedingt diesen Monat realisieren“, betonte Sky-Reporter Florian Plettenberg und ergänzte: „Auch Nkunkus Agent Pini Zahavi ist fest entschlossen, den Wechsel zu den Bayern noch diesen Monat zu verwirklichen.“

Auch Bayern-Boss Max Eberl reagierte sehr entspannt auf die aktuellen Gerüchte um Nkunku: „Wir haben einen quantitativ und qualitativ hervorragend besetzten Kader. Ich denke nicht, dass sich bis zum Ende der Transferfrist etwas tut“, sagte der 51-Jährige am Mittwochabend nach dem 5:0-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim.

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