SchalkeTOTAL
·2 novembre 2024
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·2 novembre 2024
Paul Seguin appelliert an die Schalke-Fans: Beim bevorstehenden Kellerduell gegen Regensburg brauche das Team unbedingt ihre volle Unterstützung. Nach einer enttäuschenden Nullnummer in Ulm steht S04 massiv unter Druck.
Nach einem torlosen Unentschieden gegen den SSV Ulm steht Schalke 04 vor einer entscheidenden Partie gegen Jahn Regensburg. Die Mannschaft von Trainer Kees van Wonderen konnte zwar ihren ersten Punkt unter seiner Führung verbuchen und blieb erstmals ohne Gegentor, doch die Erleichterung darüber hält sich in Grenzen. Der Vizekapitän und Paul Seguin zeigt Verständnis für die Unzufriedenheit der Fans: „Dass die Leute nach dem Spiel unzufrieden sind, das kann ich total nachvollziehen.“
Das Spiel in Ulm offenbarte einmal mehr die Probleme im Offensivspiel der Schalker. Bis zur 88. Minute konnte die Mannschaft im zweiten Durchgang nur eine einzige Torchance verzeichnen, was für das Publikum wenig Unterhaltsames bot. Seguin resümierte die Partie nüchtern: „Wir wollen die ersten 15 bis 20 Minuten einfachen Fußball spielen. Das tat uns ganz gut.“ In der ersten Halbzeit war der Einsatz des Teams „okay“, doch im weiteren Verlauf, so der Mittelfeldspieler, habe Schalke „zu wenig nach vorne gemacht“. Er schloss kritisch ab: „Der Punkt ist zu wenig.“
Vor dem wichtigen Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht Regensburg am 10. November steht Schalke nun unter erheblichem Druck. Ein Sieg ist Pflicht, um nicht noch weiter in den Tabellenkeller abzurutschen. Seguin unterstreicht die Dringlichkeit der Situation und richtet einen Appell an die Anhänger: „Wir kommen da nur zusammen raus.“ Der 29-Jährige sieht die Unterstützung der Fans als essenziell an und erklärt: „Da brauchen wir die Fans zu Hause und wollen das Stadion komplett hinter uns haben.“
Auch auf die wachsende Kritik an Trainer Kees van Wonderen geht Seguin ein und verteidigt ihn gegen Anfeindungen: Der Coach gebe dem Team viele Anweisungen, die man versuche umzusetzen. Doch das angeschlagene Selbstvertrauen behindere die Fortschritte im Spiel. Paul Seguin betont, dass sich Schalke im kommenden Kellerduell das Selbstvertrauen „übers Kämpfen“ zurückholen müsse, um dem Druck im Zweitliga-Fußball standzuhalten.
Für die Partie gegen Regensburg hat Schalke nur ein Ziel: drei Punkte.
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