Three-Lions-Comeback? Thomas Tuchel nennt Jack Grealish zwei Bedingungen | OneFootball

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·15 marzo 2025

Three-Lions-Comeback? Thomas Tuchel nennt Jack Grealish zwei Bedingungen

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Wenn Thomas Tuchel (51) in der nächsten Woche seinen Einstand als Coach der englischen Nationalmannschaft gibt, wird Jack Grealish (29) nicht im Aufgebot der Briten stehen. Für den Offensivspieler von Manchester City ist die Tür deshalb aber offensichtlich noch längst nicht zu.

Als er seinen Kader für die kommenden WM-Qualifikationsspiele gegen Albanien (21.03.) und Lettland (24.03.) bekanntgab, sprach Tuchel schließlich in den höchsten Tönen von Grealish.


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"Ich liebe Jack. Ich liebe alles an ihm", beteuerte der frühere Trainer des FC Bayern. "Ich liebe seine Persönlichkeit, ich liebe seine Qualitäten. Der Typ hat Mut, er kann die Hitze aushalten, er hat keine Angst vor den Pfiffen im Bernabeu, wenn er am Ball ist."

Dennoch konnte Tuchel Grealish in dieser Woche aus zwei nachvollziehbaren Gründen nicht nominieren. "Ist er also ein Spieler, der verfügbar sein sollte und in unserem Kader etwas bewirken kann? Ja, hundertprozentig. Aber in letzter Zeit hat er einfach keinen Rhythmus und da sind wir uns einig", kam der gebürtige Schwabe zunächst auf den sportlichen Aspekt zu sprechen.

Tuchel will, dass Grealish "ruhiger wird"

Bei Manchester City war Grealish in dieser Saison in der Tat meist nur Ergänzungsspieler. In den Bars und Clubs ist der Routinier hingegen laut englischer Medienberichte Stammgast, was Tuchel zum zweiten Grund für die Nichtberücksichtigung brachte.

"Es ist für junge und erfahrene Spieler sehr einfach, eine Bindung zu ihm aufzubauen und ihm nahe zu sein. Aber damit geht auch eine Verantwortung abseits des Platzes einher und natürlich ist es nicht ideal, dass er häufig in den Zeitungen und in der Öffentlichkeit steht", sagte der FIFA-Welttrainer des Jahres 2021.

Tuchel ergänzte mit Blick auf Grealish daher: "Wir wollen, dass er ruhiger wird." Zugleich betonte der Three-Lions-Coach, dass die Nichtnominierung vorwiegend auf sportliche Ursachen zurückzuführen ist und dass Anthony Gordon (24) und Marcus Rashford (27) Linksaußen zurzeit schlicht die Nase vorn hätten.

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