Trapp-Stammplatz nach steigender Kritik in Gefahr? So reagiert Eintracht-Trainer Toppmöller | OneFootball

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·1 marzo 2025

Trapp-Stammplatz nach steigender Kritik in Gefahr? So reagiert Eintracht-Trainer Toppmöller

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Kevin Trapp genießt bei Eintracht Frankfurt eigentlich einen Status der Unantastbarkeit. Der 34-Jährige ist nicht umsonst Kapitän der Mannschaft und hat schon einige beachtliche Erfolge feiern können. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Schlussmann schon in der Vorsaison nicht konstant auf Top-Niveau unterwegs war und auch in dieser Spielzeit hier und da Schwächen offenbart. So zuletzt bei der 0:4-Niederlage beim FC Bayern, bei der Trapp an mehreren Gegentoren zumindest mitbeteiligt war.

Coach Dino Toppmöller hat auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen (Samstag, 18.30 Uhr) angesichts der wachsenden öffentlichen Kritik an Trapp Stellung bezogen. "Wenn du die Erfolge gefeiert hast, wie er das bei der Eintracht getan hat, dann ziehst du das Rampenlicht auf dich. Dass du im Wind stehst, gehört dazu. Das ist nicht das erste Mal", beantwortete er die entsprechende Frage.


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Kein Torwartwechsel bei der Eintracht: "Hat unsere Unterstützung"

An einen Wechsel auf der Torhüterposition denkt Toppmöller jedoch nicht. "Er hat unsere Unterstützung und uns in einigen Spielen schon gerettet. Ich habe ihn in dieser Woche fokussiert und konzentriert erlebt", stützte er den Schlussmann. Bis zum Ende der Saison wird sich daran auch mit Sicherheit nichts ändern. Zwar hat Youngster Kaua Santos als Vertreter von Trapp schon überragende Paraden gezeigt, aber teilweise ebenso hanebüchene Patzer eingebaut.

Mittelfristig wird Trapp dennoch wieder zulegen müssen, um den jungen Brasilianer auf Dauer in Schach zu halten. Laut Angaben der Sport Bild erwartet Toppmöller von seinem Topverdiener (3,5 Millionen Euro Grundgehalt im Jahr), dass er wieder bessere Leistungen anbietet.

Toppmöller möchte sich aber nicht auf Trapp alleine fokussieren, sondern der gesamten Mannschaft wieder Beine machen. "Wir haben in München über 90 Minuten kein gutes Spiel gemacht und müssen morgen eine Reaktion zeigen", machte er klar und forderte "Aggressivität im Anlaufen und Stabilität in der Defensive". Genau das wird auch nötig sein, um beim Top-Spiel gegen Leverkusen (ab 18:30 Uhr) bestehen zu können.

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