Typisches „blaues Auge“: Last-Minute-Davies rettet Bayern vor Blamage gegen Celtic | OneFootball

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·18 febbraio 2025

Typisches „blaues Auge“: Last-Minute-Davies rettet Bayern vor Blamage gegen Celtic

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Der FC Bayern hatte am Dienstagabend in der Champions League Celtic aus Schottland zu Gast. Es war eine knappe Partie, die am Ende dank eines späten Treffers 1:1 endete.

Keine gute erste Halbzeit von Bayern

Mit einem 2:1-Vorsprung aus dem Hinspiel ging der FC Bayern in die zweite Partie gegen Celtic. Bayern begann gut, hatte gleich Schwung. Die erste gute Chance hatte Serge Gnabry nach gut vier Minuten. Doch nach einem guten Ball von Michael Olise brachte Serge Gnabry einen Kopfball nicht im Tor unter. Zwei Minuten später hatte Celtic eine erste Möglichkeit, doch ein McGregor-Schuss ging deutlich vorbei. Auf der Gegenseite versuchte sich Harry Kane einmal, blieb aber harmlos. Bayern kam immer wieder über die rechte Seite durch, Josip Stanisic unterstützte Olise hier häufig. Celtic war aber durchaus gefährlich. Nicolas Kühn hatte nach 16 Minuten eine hervorragende Möglichkeit, Raphael Guerreiro klärte auf der Linie.


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Celtic zeigte sich also durchaus gefährlich. Bayern reagierte langsam, aber immerhin überhaupt. Kane versuchte es nach 22 Minuten mit einem Schuss, der konnte aber zum Eckball abgewehrt werden. Das größte Problem des Rekordmeisters war aber einfach, dass kein Tempo in das Spiel kam. Bayern war zu behäbig, Schüsse gab es eher aus der Distanz als nach Kombinationen in den Strafraum hinein. Joshua Kimmich schloss nach 35 Minuten einmal mit links ab, verzog aber knapp und der Ball ging am Tor vorbei. Es war in allen Aktionen nicht der letzte Zug drin. Teilweise erspielte sich Bayern lukrative Situationen, brachte dann aber einfachste Bälle nicht an den Mann. Kurz vor der Pause traf Kane nach einem guten Pass in den Strafraum mit einem direkten Abschluss nur die Latte, das hätte die Führung sein können. Mit dem 0:0 gingen beide Teams in die Kabine.

Last-Minute-Davies lässt Bayern jubeln

Bayern wechselte zur zweiten Halbzeit. Kane musste raus, er ging allerdings schon angeschlagen in die Partie. Für ihn kam Kingsley Coman. Die erste gute Chance hatte der Rekordmeister dann auch, Leon Goretzka tauchte frei vor dem Tor des Gegners auf, scheiterte aber an Kasper Schmeichel. Es war etwas mehr Schwung im Spiel, aber Bayern blieb zu behäbig. Goretzka schlief in einer Szene fast ein und verlor den Ball, was symptomatisch war. Den nächsten Bayern-Abschluss hast Olise nach einer Stunde, er versuchte wenigstens regelmäßig etwas. Wenig später ging dann Celtic plötzlich in Führung. Bayern unterliefen gleich mehrere individuelle Fehler in einer Szene, Josip Stanisic war zu behäbig, Guerreiro verschätzte sich und Kim grätschte übermotiviert. Am Ende war es Kühn, der das 0:1 im 1-gegen-1 mit Manuel Neuer erzielte.

Bayern reagierte, Alphonso Davies und Leroy Sané kamen in das Spiel, Coman hatte einen Abschluss, der aber zentral auf Schmeichel ging. Nach einem Chipball von Kimmich kam Goretzka nach 73 Minuten zum Kopfball, zielte aber daneben. Gleiches galt für Sane nach einem Antritt und einem Abschluss in der 77. Minute. Eine wirklich große Druckphase des Rekordmeisters gab es aber nicht. Stanisic hatte einen Kopfball auf das Tornetz in petto, da lief aber auch schon die Schlussphase. In der 94. Minute traf Davies dann für den FC Bayern! Nach einer langen Flanke kam Goretzka zum Kopfball, scheiterte aber an Schmeichel und Davies drückte die Kugel irgendwie über die Linie! Dann war auch Schluss!

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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