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·13 maggio 2025

Überraschung: Schalke befördert Lasogga ins Profi-Team

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Schalkes Interimstrainer Jakob Fimpel sorgt vor dem Saisonfinale für eine Überraschung. Ein bekannter Name aus der U23 darf plötzlich bei den Profis mitmischen.

Kurz vor dem Saisonfinale sorgt der FC Schalke 04 für eine echte Überraschung: Pierre-Michel Lasogga, bislang ausschließlich in der U23 aktiv, trainiert in dieser Woche erstmals mit dem Profi-Team. Der 33-Jährige zählt zu einem Trio aus der Regionalliga-Mannschaft, das von Interimstrainer Jakob Fimpel ins Training der Zweitliga-Mannschaft beordert wurde.


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Neben Lasogga sind auch Mittelfeldspieler Yassin Ben Balla und Rechtsverteidiger Tidiane Touré dabei. Alle drei hatten am vergangenen Wochenende entscheidenden Anteil am Klassenerhalt der zweiten Mannschaft der Königsblauen. Für Lasogga, der seit Sommer 2023 das Trikot der Knappen trägt, ist es die erste direkte Berührung mit dem Profi-Kader der Schalker. In der laufenden Regionalliga-Saison kam er auf 13 Einsätze, in denen er drei Tore erzielte und vier weitere vorbereitete.

Fimpel, der Lasogga noch aus gemeinsamen U23-Zeiten kennt, setzt offenbar auf die Erfahrung des ehemaligen Bundesliga-Stürmers.

Schalke-Routinier Lasogga als mögliche Option gegen Elversberg?

Gerade in einer Phase, in der Schalke personell ausgedünnt ist – unter anderem fehlen Janik Bachmann, Tomas Kalas und möglicherweise auch Paul Seguin –, könnte ein erfahrener Spieler wie Lasogga eine neue Option für das letzte Spiel gegen die SV Elversberg (Sonntag, 15:30 Uhr) darstellen.

Besonders auffällig: Beim Training hinterließ Lasogga sofort Eindruck. In einer Flankenübung verwandelte der bullige Angreifer sämtliche Kopfbälle souverän. Auch Ben Balla, der mit einem Doppelpack am Wochenende glänzte, könnte angesichts der dünnen Besetzung im zentralen Mittelfeld eine Rolle spielen. Touré wiederum hat in dieser Saison bereits Zweitliga-Erfahrung gesammelt und erst kürzlich einen Profivertrag bis 2028 unterschrieben.

Ob Pierre-Michel Lasogga tatsächlich im Kader für das Saisonfinale stehen wird, bleibt abzuwarten. Doch allein seine Nominierung für das Training dürfte ein Signal an das Team sein – und möglicherweise auch ein Weckruf für die Profis, deren Einstellung zuletzt nicht immer überzeugte.

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