BVBWLD.de
·31 gennaio 2025
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Kurz war sie. Die Ära Tullberg dauerte in Dortmund genau eine Woche. Mit der Partie beim 1. FC Heidenheim (1. Februar, 15.30 Uhr) gibt der 39 Jahre alte Däne sein Amt an Niko Kovač (53) ab. Der neue Mann sitzt in der Folgewoche gegen den VfB Stuttgart (8. Februar, 15.30 Uhr) erstmals auf der Trainerbank.
Am Freitag nimmt Tullberg auf der Spieltags-Pressekonferenz Stellung zu seiner Zukunft bei der Borussia. „Ich habe Bock auf Fußball, habe Bock mit Menschen zu arbeiten“, sagt der Fußballlehrer. Jetzt freue er sich darauf, zur U19 zurückzukehren. Mit den A-Junioren des BVB holte er einmal die Deutsche Meisterschaft sowie zweimal den Vize-Titel.
Doch bevor er seine angestammte Tätigkeit wieder aufnimmt, soll die Mannschaft in Heidenheim noch einmal „alles raushauen“. Es gehe darum, „für Niko und sein Team die bestmögliche Ausgangssituation“ zu schaffen, kündigt Tullberg an. Anschließend wolle er Kovač „unterstützen, so gut ich kann“.
Am Montag steht der frühere Frankfurt-, München- und Wolfsburg-Coach erstmals in Dortmund auf dem Trainingsplatz. Dann beginne „eine neue Ära“, ist Tullberg überzeugt. Die Spieler würden sich „darauf freuen“. Kontakt mit Kovač habe er bislang aber noch nicht gehabt, verrät der 39-Jährige. „Aber wenn es gewünscht ist, kann er sich melden. Ich bin Mitglied des Vereins und es geht darum, ihm den Start so einfach wie möglich zu machen.“
Verzichten muss der Däne bei seiner Abschiedsvorstellung auf den rotgesperrten Nico Schlotterbeck (25). Zudem fehlen die langzeitverletzten Niklas Süle (29) und Felix Nmecha (24). Rückkehrer Salih Özcan (27), dessen Leihe nach Wolfsburg vorzeitig abgebrochen wurde, wird in Heidenheim dabei sein. Ob sogleich in der Startelf, bleibt aber noch offen. „Salih hat einen guten Eindruck bei mir hinterlassen. Das gefällt mir sehr gut“, lobt Tullberg den Mittelfeldabräumer, der bei den Niedersachsen allerdings nur zu insgesamt zwölf Einsätzen kam. In diesem Jahr absolvierte Özcan sogar noch kein einziges Spiel.
Zur fehlenden Konstanz von Borussia Dortmund schweigt sich Tullberg weitgehend aus. „Mir steht es hier nicht zu zu sagen, was in den letzten Jahren gut und schlecht lief“, teilt er mit, möchte aber nicht alles negativ sehen. „Wir standen im Champions-League-Finale, von daher ist hier nicht alles schlecht gelaufen – ganz im Gegenteil.“
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