Vorwürfe gegen Dreesen – Ablösung als Vorstandsvorsitzender gilt als sicher: Beben beim FC Bayern | OneFootball

Aktuell läuft es sportlich beim FC Bayern sehr ordentlich, mit Trainer Vincent Kompany ist man zufrieden und auch Max Eberl und Christoph Freund kommen gut miteinander aus. Auf höchster Ebene ist das aber nicht wirklich der Fall.

FC Bayern: Dreesen-Ablösung gilt als sicher

Konkret geht es um Jan-Christian Dreesen, den Vorstandsvorsitzenden beim Rekordmeister. Laut einem Bericht des Manager Magazins soll es intern einige Vorwürfe gegen ihn geben. Dabei geht es darum, dass einige seinen Job bei der DFL kritisch sehen, ihm werden außerdem taktische Spielchen im Hintergrund sowie ein schwieriges Führungsverhalten vorgeworfen. Vor allem soll es um einen Vorfall gehen, bei dem ein Disput mit einer Mitarbeiterin eskaliert ist und Dreesen diese beschimpft haben soll.

Der Vertrag von Dreesen beim FC Bayern läuft Mitte kommenden Jahres aus. Eine Entscheidung soll aber schon im November fallen, denn dort findet eine Aufsichtsratssitzung statt. Eine Verlängerung über mehrere Jahre gilt als sehr unwahrscheinlich. Möglich ist, dass man sich auf eine Trennung mit Ablauf des Vertrags einigt. Aber auch eine sofortige Trennung ist denkbar.

Dann würde man sich auf eine Übergansglösung konzentrieren, um mehr Zeit für eine Dauerlösung zu haben. Im Bericht heißt es, Dreesen habe die Wahl: Er verzichtet freiwillig auf eine Vertragsverlängerung oder er wird über kurz oder lang herausgeworfen. In Ungnade fiel er unter anderem auch deswegen, weil er als DFL-Präsidiumsmitglied am Deal der Versteigerung der Fernsehrechte beteiligt war, der für alle Seiten alles andere als glücklich lief.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)