
BVBWLD.de
·25 aprile 2025
„Wir müssen es ihnen schwer machen“: Hoffenheims Trainer Ilzer vor dem BVB-Spiel

BVBWLD.de
·25 aprile 2025
Für die TSG 1899 Hoffenheim steht einiges auf dem Spiel. Mit einem Sieg am Samstag gegen Borussia Dortmund (26. April, 15.30 Uhr) könnten die Kraichgauer den Klassenerhalt schaffen. Aktuell liegen sie acht Punkte vor Relegationsrang 16. „Das ist unser Minimalziel“, erklärt TSG-Coach Christian Ilzer (47).
In den vergangenen Jahren lief es für Hoffenheim gegen den BVB vor heimischer Kulisse gar nicht gut. Die jüngsten vier Partien in Sinsheim entschieden die Schwarz-Gelben allesamt für sich. „Sie zeigen sich formstark, sie fühlen sich im System wohl und zeigen gute Leistungen“, lobt Ilzer am Freitag auf der Pressekonferenz vor der Partie den Gegner.
Der Österreicher, der bei der TSG erst seit November 2024 im Amt ist, erläutert seinen Plan. „Wir müssen uns auf uns fokussieren und wir haben mit einer guten Leistung die Möglichkeit, gegen jeden Gegner etwas mitzunehmen“, sagt der 47-Jährige. Sein Ziel: „Wir müssen es ihnen schwer machen. Das Minimalziel Klassenerhalt ist noch nicht eingefahren, dafür brauchen wir noch Punkte.“ Doch dafür müsse seine Elf die „guten Ansätze noch konstanter auf den Platz bringen“.
Von den vergangenen sechs Partien in der Bundesliga gewann Hoffenheim lediglich eine (2:0 gegen Mainz). Konträr verläuft dagegen die Formkurve des BVB, der in den vergangenen vier Begegnungen im Oberhaus ungeschlagen blieb und dabei zehn Punkte holte. Unter Niko Kovač (53) habe sich „einiges verändert“. So sei die Mannschaft im Vergleich zum Hinspiel in Dortmund (1:1) „strukturell verändert“. Ilzer weiß: „Es ist eine große Herausforderung für uns, aber es ist auch ein Spiel, in dem wir viel aufzeigen können.“
Für den Hoffenheimer Trainer ist es in dieser Saison bereits das dritte Duell mit dem BVB. Bevor er in die Bundesliga wechselte, stand er in seiner Heimat bei Sturm Graz an der Seitenlinie. Anfang November 2024 trat er mit den Steirern in der Champions League im Signal Iduna Park an. Erst in der Schlussphase verlor der Double-Gewinner aufgrund eines Treffers von Donyell Malen (26) in der 85. Minute unglücklich mit 0:1. Beim BVB saß noch Nuri Şahin (36) auf der Trainerbank.
Damals habe die Borussia „extrem viele Verletzte“ gehabt, erinnert sich Ilzer. Unter Kovač habe sich Dortmund „stabilisiert und in einer Konstellation gefunden, in der die Mannschaft Ergebnisse liefert“.
Live
Live