liga3-online.de
·03 de fevereiro de 2025
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Um die Kapazität des Ludwigsparkstadions des 1. FC Saarbrücken von 16.000 auf 18.500 Zuschauer zu erhöhen, sollten im Winter eigentlich die erste Umbauarbeiten starten. Doch daraus wurde nichts. Nun wird es wohl frühestens 2026 losgehen.
Aus Sitzplätzen auf der Westtribüne sollten Stehplätze werden, wodurch sich die Stadionkapazität um 700 Plätze erhöhen würde: So sah es der Plan, für den der Stadtrat vor einem Jahr grünes Licht gegeben hatte, ursprünglich vor. Doch angerollt sind die Bagger bislang nicht. Der Grund: Der 1. FC Saarbrücken will sich als Mieter des Stadions finanziell nicht an den Umbaumaßnahmen beteiligen, teilte die Stadt dem "Saarländischen Rundfunk" mit.
Entsprechende Verhandlungen liefen bereits, nun sei das Ziel, "die Voraussetzungen für einen vollumfänglichen und zweitligatauglichen Ausbau alleine zu realisieren", heißt es. Dazu befinde sich die Stadt derzeit im Austausch mit der DFL. Unter anderem muss das Dach über Nordtribüne verlängert werden, damit – wie von der DFL gefordert – alle Plätze überdacht sind. Das ist momentan nicht der Fall.
Im kommenden Sommer sollten zudem die unbebauten Flächen auf der Nordtribüne – umgangssprachlich "Kuhweiden" genannt – in Sitzplätze umgewandelt werden. Dadurch würde sich die Stadionkapazität um weitere 1.700 Plätze erhöhen. Doch auch daraus wird in diesem Jahr nichts mehr.
Der Stadt zufolge könnten "in diesem Jahr keine weiteren tiefgreifenden baulichen Veränderungen an der Nordtribüne vorgenommen werden". Auch, weil die Stadt für die Special Olympics im Saarland 2026 derzeit andere Sportstätten modernisieren muss. Wann die Bagger im Ludwigspark anrollen werden, ist offen. Sollte der FCS am Saisonende aufsteigen, müssten allerdings zwingend einige Modernisierungen vorgenommen werden.