90PLUS
·04 de maio de 2025
Abgang von David Alaba bei Real Madrid offenbar beschlossene Sache

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·04 de maio de 2025
David Alaba steht offenbar vor dem Aus bei Real Madrid. Der österreichische Abwehrspieler, einst als Führungsperson vom FC Bayern geholt, erlebt derzeit eine sportlich wie gesundheitlich schwierige Phase. Wie Medien berichten, denkt der spanische Rekordmeister über eine Trennung im Sommer nach – vor allem aufgrund anhaltender Verletzungen, enttäuschender Leistungen und seines hohen Gehalts.
Real Madrid steht vor einem möglichen Umbruch in der Defensive – und ein prominenter Name könnte den Verein im Sommer verlassen: David Alaba. Wie The Athletic berichtet, soll die Klubführung entschlossen sein, sich vom österreichischen Nationalspieler zu trennen.
Der 31-Jährige blickt auf eine schwierige Saison zurück. Bereits in der Hinrunde fiel Alaba lange aus, nachdem er sich von einer schweren Knieverletzung erholen musste. Nach seiner Rückkehr gelang es ihm nicht, dauerhaft fit zu bleiben – ein erneuter Rückschlag beendete seine Spielzeit vorzeitig.
Doch selbst in den wenigen Partien, in denen Alaba auf dem Platz stand, blieb er hinter den Erwartungen zurück. Fans und Experten kritisierten seine Leistungen als unkonzentriert und fehleranfällig – ein ungewohntes Bild für einen Spieler, der einst als absoluter Führungsspieler von Bayern München zu den Königlichen wechselte.
Wie The Athletic-Reporter Mario Cortegana und Guillermo Rai berichten, bestehen bei den Verantwortlichen im Estadio Santiago Bernabéu schon seit einiger Zeit Zweifel an Alabas Zukunft. Selbst vor seiner erneuten Knieverletzung habe es intern Diskussionen über einen möglichen Abschied gegeben. Ein weiterer Faktor: Alaba gehört mit seinem hohen Gehalt zu den Topverdienern im Kader – ein Punkt, der in Madrids langfristiger Finanzplanung zunehmend ins Gewicht fällt.
Ein endgültiger Entschluss steht zwar noch aus, doch die Zeichen deuten auf Trennung. Alabas Berater seien bereits über die Überlegungen des Klubs informiert. Für Real Madrid wäre es ein bedeutender personeller Schnitt – und für Alaba möglicherweise das Ende seines Kapitels bei einem der größten Vereine der Welt.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
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