Asllani vor Abschied? Union Berlin will SVE-Leihspieler wohl sofort | OneFootball

Verliert die 2. Bundesliga im Winter einen weiteren Star? Bei der SV Elversberg geht es um den Verbleib von Fisnik Asllani, denn der 1.FC Union Berlin soll sich mit der TSG 1899 Hoffenheim über einen Wechsel einig sein. Allerdings besteht weiterhin das Leihgeschäft mit den Saarländern, aber die Verhandlungen laufen.

Marktwert fast vervierfacht

Budu Zivzivadze erzielte zwölf Treffer für den Karlsruher SC, was ihn zum besten Torschützen der Zweitliga-Hinrunde machte - und ihn im Winter geradeswegs in die Bundesliga beförderte, als der 1. FC Heidenheim lockte. Droht der SV Elversberg das gleiche Schicksal bei Fisnik Asllani? Mit zehn Toren und fünf Vorlagen zählt der Leihspieler aus Hoffenheim zu den Top-Scorern der Spielklasse. An der Kaiserlinde konnte der 22-jährige Stürmer seinen Marktwert innerhalb weniger Monate fast vervierfachen. Auf drei Millionen Euro wird er nun geschätzt.

Laut "Bild"-Zeitung habe bei Asllani nun der 1.FC Union Berlin seine Fühler ausgestreckt. Mehr sogar noch: Zwischen den Eisernen und Asllani-Stammklub Hoffenheim soll es bereits eine Einigung geben. Demnach sei Union-Sportchef Horst Heldt bereits am Dienstag zu Verhandlungen in Sinsheim gewesen sein, was offensichtlich von Erfolg gekrönt war. Allerdings müsste dafür zuerst das Leihgeschäft mit Elversberg aufgelöst werden, was SVE-Sportvorstand Nils-Ole Book bislang abgelehnt habe.

Zurück in die Heimat?

Dem Anschein nach ist in Asslanis Leihvertrag keine vorzeitige Beendigung vereinbart worden, sodass jetzt Verhandlungen zwischen Hoffenheim und Elversberg stattfinden, in denen es um eine finanzielle Entschädigung für den Zweitligisten gehen soll. Für Asllani wäre es ein Wechsel in die Heimat, denn der gebürtige Berliner wurde vier Jahre lang bei den Eisernen ausgebildet. Ein Verbleib in Elversberg bleibt daher fraglich.