Auf Länderspielreise: BVB stellt zwölf Nationalspieler ab | OneFootball

Nations League, WM-Qualifikation, U19-EM: Die Nationalspieler von Borussia Dortmund kommen nach einer langen und bewegten Bundesliga-Saison nicht zur Ruhe. Gleich ein Dutzend BVB-Profis sind für ihr jeweiliges Land im Einsatz.

Die aktuelle FIFA-Abstellungsperiode dauert vom 2. bis 10. Juni. Rechtzeitig zum Beginn der Klub-WM ab dem 14. Juni sind die Spieler zurück bei ihrem Verein. Für die U19-Nationalspieler ist die Situation eine andere. Die Europameisterschaft in Rumänien startet am 13. Juni und endet im erfolgreichsten Fall am 26. Juni. Mittendrin: zahlreiche Fußballer von Borussia Dortmund.

Das Final Four der UEFA Nations League, das Deutschland im eigenen Land austrägt, findet unter Beteiligung eines BVB-Quartetts statt. Am 4. Juni fordern die Bundesadler mit Karim Adeyemi (23), Waldemar Anton (28), Pascal Groß (33) und Felix Nmecha (24) in München Portugal heraus. Im Finale (München) oder im Spiel um Platz drei (Stuttgart) wartet am 8. Juni entweder Spanien oder Frankreich.

Bei der U19-EM sind Almugera Kabar (18) und Kjell Wätjen (19) für die DFB-Auswahl im Einsatz. In der Vorrunde stehen sie den Niederlanden (14. Juni), England (17. Juni) und Norwegen (20. Juni) gegenüber. Das Halbfinale folgt am 23. Juni, ein mögliches Endspiel drei Tage später.

Svensson und Bensebaini im direkten Duell

Um wichtige Punkte in der WM-Qualifikation kämpfen Julian Ryerson (27), der mit Norwegen auf Italien (6. Juni) und Estland (9. Juni) trifft, sowie Marcel Sabitzer, der mit Österreich gegen Rumänien (7. Juni) und San Marino (10. Juni) antritt.

Testspiele bestreiten vier Akteure des BVB. Ramy Bensebaini (30) steht mit Algerien Ruanda (5. Juni) sowie Schweden (10. Juni) gegenüber. In der Partie gegen die Skandinavier feiert er ein Wiedersehen mit Daniel Svensson (23). Zuvor messen sich die Nordeuropäer mit Ungarn (6. Juni).

Gregor Kobel (27) versucht seinen Kasten zunächst gegen Mexiko (7. Juni) anschließend gegen die USA (11. Juni) sauber zu halten. Die Türkei inklusive Salih Özcan (27) treffen auf dieselben Gegner wie die Schweiz – nur in umgekehrter Reihenfolge.