90PLUS
·16 de janeiro de 2025
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·16 de janeiro de 2025
Nach der Blamage bei Holstein Kiel bekommt es Borussia Dortmund am Freitag mit Eintracht Frankfurt zu tun. BVB-Trainer Nuri Sahin will gegen Tabellendritten den Kopf aus der Schlinge ziehen.
Wenn Borussia Dortmund am Freitagabend bei Eintracht Frankfurt aufläuft (20:30 Uhr, Sky), steht Schwarz-Gelb gehörig unter Druck. Nach dem 2:4 bei Holstein Kiel muss Nuri Sahin die Kurve beim BVB schnellstmöglich kriegen, sonst droht dem jungen Trainer das schnelle Aus. Auf der Pressekonferenz vor dem richtungsweisenden Spiel sprach der 36-Jährige über die Personalsituation und die Aufarbeitung der Kiel-Pleite.
Gegen die SGE kann der Coach wieder auf Routinier Pascal Groß zählen. Der Nationalspieler fehlte zuletzt rotgesperrt. „Ich bin sehr froh, dass Pascal wieder dabei ist. Mit ihm haben wir eine andere Passquote im Spiel. Das hat uns schon sehr gefehlt“, blickte Sahin der Rückkehr des 33-Jährigen entgegen.
Außer Niklas Süle kann der BVB in Frankfurt aus dem Vollen schöpfen, neben Groß ist auch Karim Adeyemi nachgereist. Giovanni Reyna hat sich derweil zu einer Option für die Startelf gemausert: „Gio zeigt uns, dass er in die erste Elf will. Er ist eine Option für morgen, er bietet im Training viel an.“
Um gegen die formstarke SGE zu bestehen, die gegen die kriselnden Dortmunder wohl noch auf Omar Marmoush zählen können, habe man laut Sahin nach dem Kiel-Spiel viele Gespräche geführt: „Es ist Fakt, dass wir zu viele Baustellen am Dienstag hatten. Ich erwarte von unseren Führungsspielern, dass sie das Heft in die Hand nehmen und auf dem Platz Klartext sprechen. Es geht sehr viel um die Basics. Wir haben gegen Kiel leider sehr viel vermissen lassen. Wir wollen morgen gewinnen und die Basis einfach besser machen.“
Mit den Adlerträgern erwartet den Tabellenzehnten ein anderes Kaliber. Die Mannschaft von Dino Toppmöller peilt nach einer starken Hinrunde sogar die Champions League an. „Frankfurt hat sehr klare Strukturen, sie treten sehr selbstbewusst auf“, weiß Sahin um die Erfolgswelle des Gegners: „Vielleicht ist es genau der Gegner, den wir jetzt gerade brauchen.“
(Photo by Lars Baron/Getty Images)