BVB vs. Barcelona: Kovac freut sich auf Wiedersehen mit Flick | OneFootball

Die Vorfreude ist jetzt schon groß. Borussia Dortmund fordert im Viertelfinale der Champions League den großen FC Barcelona heraus. Die Begegnung ist aber auch das Aufeinandertreffen zweier Trainer, die Bundesligageschichte geschrieben haben.

Niko Kovač (53) und Hans-Dieter „Hansi“ Flick (60) haben in ihrer Trainerkarriere bereits einige Titel feiern dürfen. Kovač gewann mit Eintracht Frankfurt 2018 sensationell den DFB-Pokal. Im Finale bezwangen die Hessen ausgerechnet den FC Bayern München – und damit den Verein, zu dem der Deutsch-Kroate anschließend gewechselt ist. Mit den Münchenern holte er in seinem ersten Jahr Meisterschaft, DFB-Pokal und Deutschen Super-Cup. Als Assistent an seiner Seite: Hansi Flick.

Doch schon in der Folgesaison kam für Kovač das Aus an der Säbener Straße. Nach einem 1:5 in Frankfurt Anfang November 2019 und dem Abrutschen des FCB auf Rang vier musste der gebürtige Berliner gehen. Flick übernahm und führte den Rekordmeister noch in derselben Saison zum legendären Sextuple – sechs Titel in lediglich einer Spielzeit.

BVB zog den Kürzeren

In dieser CL-Saison standen sich Barcelona und Borussia bereits gegenüber. In der sechsten Runde der Gruppenphase empfingen die Schwarz-Gelben die Katalanen und unterlagen knapp mit 2:3. Doch bei dieser Partie hieß der Trainer des BVB noch Nuri Şahin (36). Kovač freut sich auf das Duell. „Das ist immer schön“, sprach er nach dem 2:1 in Lille in das Mikrofon von DAZN.

Zu Flicks 60. Geburtstag am 24. Februar habe er mit seinem früheren Co-Trainer telefoniert, berichtete Kovač. „Wir haben gesagt: Vielleicht schaffen wir es ja, dass wir uns im Viertelfinale treffen.“ Genau so ist es nun auch gekommen, denn Barça setzte sich in der Runde der letzten 16 souverän mit 1:0 und 3:1 gegen Benfica Lissabon durch.

Der BVB-Trainer rechnet sich gute Chancen auf den Einzug in das Halbfinale aus. Er habe „gute Jungs, gute Möglichkeiten und Geschwindigkeit, um einem Gegner wehzutun“, zeigt sich Kovač selbstbewusst.