FCBinside.de
·16 de maio de 2025
Eberl gibt Update zum Upamecano-Poker: „Wir reden viel“

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·16 de maio de 2025
Die Personalie Dayot Upamecano sorgt weiterhin für Gesprächsstoff an der Säbener Straße. Der französische Abwehrspieler befindet sich inmitten heikler Vertragsverhandlungen – und fällt derzeit auch noch verletzt aus.
Bei der Pressekonferenz vor dem letzten Bundesliga-Spiel der Saison gegen Hoffenheim äußerten sich sowohl Sportvorstand Max Eberl als auch Trainer Vincent Kompany zur aktuellen Situation rund um den Innenverteidiger. „Wir reden viel. Leider ist er auch verletzt. Wir sind in guten Gesprächen. Ich weiß: Man erwartet immer schnelle Ergebnisse. Doch manchmal stockt es auch ein bisschen, weil es Vorstellungen gibt“, erklärte Eberl.
Aktuell ist Upamecano noch bis 2026 an den Rekordmeister gebunden. Wie Sky zuletzt berichtete, befinden sich Klub und Spieler in intensiven Gesprächen über eine Ausweitung des Kontrakts bis 2030. Demnach herrscht grundsätzliches Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit, auch wenn noch nicht alle Details final abgestimmt sind. Noch vor Kurzem war von größeren Differenzen bei den finanziellen Vorstellungen die Rede, wie der kicker berichtete. Zudem kursierten Gerüchte über ein Interesse von Paris Saint-Germain – laut französischen Medien jedoch ohne substanzielle Gespräche, was eher auf taktisches Kalkül von Spielerseite schließen lässt.
Während die Vertragsfrage also noch offen ist, richtet sich der Blick auch auf die sportliche Rückkehr des 26-Jährigen. Upamecano hatte sich im März bei einem Länderspiel mit der französischen Nationalmannschaft am Knie verletzt. Nach einer Operation arbeitet er seitdem am Comeback. Kompany zeigte sich zuversichtlich, was einen Einsatz bei der Klub-WM betrifft: „Wir hoffen für Upa, dass es klappt. Wenn sein Programm so weiterläuft, dann wird Amerika kein Problem. Er wird dann aber lange nicht gespielt haben, das müssen wir im Turnier berücksichtigen. Er kann nicht vom ersten Spiel an Vollgas geben.“
Unabhängig vom Ausgang der Verhandlungen rund um Upamecano treibt der FC Bayern die Planungen für die Defensive voran. Laut übereinstimmenden Medienberichten steht Jonathan Tah von Bayer Leverkusen ganz oben auf der Wunschliste. Der Nationalspieler könnte zusammen mit dem Franzosen ein neues Abwehrduo bilden – sofern die Bayern die Gespräche mit Upamecano erfolgreich abschließen. Ein ablösefreier Abgang wie bei anderen Fällen soll diesmal unbedingt vermieden werden.