"Es wurde schon häufig spekuliert, aber…": So steht es um die Zukunft von Wirtz | OneFootball

Seit Monaten wird über die Zukunft von Florian Wirtz spekuliert, doch bei Bayer Leverkusen scheint man weiterhin tiefenentspannt zu sein. Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes hat sich in einem Interview zum aktuellen Stand geäußert und erklärt, wie man intern mit dem Offensiv-Star plant.

Geht er oder bleibt er? Diese Frage müssen sich die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen in Bezug auf Florian Wirtz seit Monaten, fast schon seit Jahren anhören. In einem Interview mit Sky hat sich Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes einmal mehr zur Zukunft des 21-Jährigen geäußert und versichert, dass man sich intern nicht mit einem Abgang beschäftigt.

"Florian ist für uns ein unglaublich wichtiger Spieler. Es wurde ja schon häufig spekuliert, aber gerade intern - das habe ich schon oft betont - ist der Austausch mit ihm und seiner Familie sehr offen und vertrauensvoll", so Rolfes, der betont, dass der Fokus immer darauf liegt, "was für seine Entwicklung gut ist, im Zusammenhang mit Bayer 04."

Ob er verkauft wird oder nicht, sei daher "bei uns gar nicht so Thema. Er ist hier! Wir wollen mit ihm arbeiten, seine Qualitäten hier einsetzen und mit ihm Erfolg haben." Das hat bislang sehr gut geklappt: Im vergangenen Jahr gelang auf beeindruckende Weise die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte sowie der DFB-Pokalsieg.

Leverkusen hat alle Trümpfe in der Hand

Wirtz steht in Leverkusen noch bis 2027 unter Vertrag und besitzt keine Ausstiegsklausel. Somit liegen alle Trümpfe bei der Werkself, die Wirtz verständlicherweise unter keinen Umständen abgeben möchte und wenn, dann nur für 120 Millionen Euro aufwärts.

Erster Anwärter auf eine Verpflichtung ist Berichten zufolge der FC Bayern, der davon träumt, Wirtz und Jamal Musiala auch auf Klubebene zu vereinen. Zudem zählen Real Madrid sowie Manchester City zu den Interessenten – und auch ein Verbleib in Leverkusen ist wohl nicht ausgeschlossen. Das letzte Wort dürfte ohnehin Wirtz haben.