LigaInsider
·01 de novembro de 2024
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·01 de novembro de 2024
Durch seinen guten Auftritt im Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) darf sich Nnamdi Collins große Hoffnungen machen, auch am Samstag gegen den VfL Bochum in der Startelf von Eintracht Frankfurt zu stehen. Er könnte den verletzungsbedingten Ausfall von Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen auffangen. „Es ist eine Herausforderung, wenn Kristensen und Theate [gesperrt, Anm. d. Red.] gleichzeitig nicht spielen können. Wir haben es aber sehr gut kompensieren können im Spiel gegen Gladbach“, sagte SGE-Coach Dino Toppmöller, der in Bezug auf Collins anfügte: „Dass Nnamdi so ein tolles Spiel gemacht hat, war für mich keine Überraschung. Er hat sich mehr verdient aufgrund seiner Vorbereitung und den Trainingsleistungen. Er ist mit Sicherheit ein Startelfkandidat.“ Der 20-Jährige war gegen Gladbach früh in die Partie gekommen, da sich Arthur Theate wie zuletzt in der Liga einen Platzverweis abholte. Collins rückte auf die Rechtsverteidigerposition und Tuta wieder ins Zentrum. Diese Variante könnte aufgrund der Eingespieltheit und Leistung aus dem Gladbach-Spiel nun auch gegen Bochum zum Zug kommen.
Leichte Bedenken hat Toppmöller aber noch wegen des Gesundheitszustands von Collins, der gegen Gladbach zum Ende einen Krampf in der Wade verspürte. „Da müssen wir in der Sitzung mit den Medizinern gleich schauen, wie bereit er ist, ohne dass wir da ein Risiko gehen.“ Mit Linksverteidiger Nathaniel Brown rückte gegen Gladbach ein weiterer Spieler in die Startelf, der zuletzt wenig Einsatzminuten bekam. Auch bei ihm müsse geschaut werden, wie es mit der Belastungssteuerung aussieht. „Sie [Collins und Brown] sind es nicht gewohnt, alle drei Tage zu spielen wie andere Spieler. Deswegen ist es am Ende eine enge Entscheidung. Wenn am Ende einer der beiden nicht startet, hat es nicht mit Leistungsgründen zu tun“, so Toppmöller, der für links auch auf den zuletzt angeschlagenen, aber deutlich mehr im Saft stehenden Niels Nkounkou zurückgreifen kann.