Für Vonic: Koschinat bekräftigt Wunsch nach weiterem Stürmer | OneFootball

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·17 de janeiro de 2025

Für Vonic: Koschinat bekräftigt Wunsch nach weiterem Stürmer

Imagem do artigo:Für Vonic: Koschinat bekräftigt Wunsch nach weiterem Stürmer

Nach bislang drei Neuzugängen sind die Personalplanungen bei Rot-Weiss Essen noch nicht abgeschlossen, ein weiterer Stürmer soll nach dem Wunsch von Trainer Uwe Koschinat noch kommen. Nicht zuletzt deswegen, um den bevorstehenden Abgang von Leonardo Vonic abzufangen.

Vonic bereits vom Training freigestellt

Vor eineinhalb Jahren verpflichtet, wird Vonic die Essener nun wieder verlassen. Vom Training ist der Stürmer bereits freigestellt. "Ich gehe davon aus, dass der Transfer in den letzten Zügen ist", sagte Trainer Uwe Koschinat bei der Spieltags-Presskonferenz am Freitag. Und weil für den Angriff damit nur noch Moussa Doumbouya und Neuzugang Dominik Martinović verbleiben, soll nochmal nachgelegt werden. "Die sportliche Leitung weiß, dass es mein Wunsch ist, dass wir auf vorderster Position definitiv noch etwas machen sollten", so Koschinat. Ursprünglich war Marek Janssen vom SV Meppen der auserkorene Kandidat, doch ein Wechsel im Winter kam nicht zustande. Erst im Sommer wird es den Angreifer an die Hafenstraße ziehen. "Ich hätte mir gewünscht, wenn es geklappt hätte, weil ich wirklich von diesem Spieler überzeugt bin. Aber es liegt nicht in unserer Hand."


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Sollte ein Ersatz für Vonic gefunden werden, würde RWE mit einem 29 Spieler umfassenden Kader in die restliche Saison gehen, was aus Sicht des Trainers "auf keinen Fall" zu umfangreich ist. "Das lässt sich sehr gut daran ablesen, dass wir in der gesamten Phase permanent Nachwuchsspieler benötigt haben, um beispielsweise ein Zehn gegen Zehn auf den Platz zu bringen." Auch, weil mit Ekin Celebi (Muskelverletzung) und Manuel Wintzheimer (Syndesmosebandanriss) noch zwei Spieler längerfristig ausfallen. Thomas Eisfeld (muskuläre Verletzung), Dion Berisha (krank) und Robbie D’Haese (Trainingsrückstand nach Krankheit) sind für Sonntag ebenfalls keine Option. Dagegen ist Torben Müsel nach Rückenproblemen wieder dabei und sei Koschinat zufolge auch eine Option.

Startelf-Garantie für Martinović und Gjasula

Wer definitiv von Anfang an spielen wird, da legte sich der RWE-Coach bereits fest, sind Dominik Martinović und Klaus Gjasula. "Daraus mache ich auch keinen Hehl. Die beiden müssen auch ein bisschen der Schlüssel werden, dass es sportlich bei uns besser läuft." In Aachen erwartet Koschinat indes nicht nur eine stimmungsvolle Kulisse vor ausverkauftem Haus, sondern auch ein sehr intensives Spiel. Denn Intensität stehe bei der Alemannia über allem, wenngleich man sie "auf keinen Fall" darauf reduzieren dürfe. "Es sind auch unheimlich viele gute Spielmuster erkennbar. Aber der größte Faktor, der diese Mannschaft auszeichnet, ist eben diese unglaubliche Verteidigungsmentalität." Was geblockte Schüsse und das Verhindern von Großchancen angehe, sei der TSV "eine absolute Top-Mannschaft", so Koschinat, die darüber hinaus nur "ganz, ganz schwer zu schlagen" sei (erst vier Niederlagen).

Entsprechend warte auf RWE eine "große Herausforderung, bei der wir nicht nur sportlich funktionieren müssen, sondern vor allen Dingen auch emotional". Essen will mit einer "erfahrenen Achse" dagegenhalten und den Schwung aus der Vorbereitung mitnehmen. "Wir sind klar im Aufwind. Und haben Qualität." Von einem richtungsweisenden Spiel wollte Koschinat nicht sprechen, wohl aber von einer "sehr wichtigen" Partie. Denn im Falle in einer Niederlage auf dem Tivoli würde Aachen bereits auf elf Punkte enteilen. Das will RWE verhindern.

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