"Hart umworben": Ronaldinho wäre fast bei Manchester United gelandet | OneFootball

Manchester United hatte sich nach der Weltmeisterschaft 2002 intensiv um Ronaldinho bemüht, scheiterte aber mit seinen Anstrengungen.

Ronaldinho, der angeblich in einen Krypto-Betrug verwickelt ist, tauchte nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2002 in Südkorea und Japan auf dem Radar von unzähligen Topklubs auf. Wenn man so will, war er damals einer der begehrtesten Spieler der Welt. Manchester United gehörte zu den konkreten Interessenten.

"Wir haben ihn wirklich hart umworben. Wir haben ihn uns wirklich genau angesehen", sagte der ehemalige United-Vorstandsvorsitzende Peter Kenyon im Format Rio Ferdinand Presents. Der damalige Trainer Alex Ferguson sei ebenfalls in die Gespräche involviert gewesen. Kenyon erinnerte sich zudem, dass mit einer Armada an Leuten verhandelt wurde.

Es sei mit Ronaldinho, mehreren Beratern und etwa 20 weiteren Personen, die aus dem Umfeld des damaligen Superstars stammten, verhandelt worden. Schlussendlich kam der Wechsel zum englischen Rekordmeister aber nicht zustande.

Stattdessen entschied sich Ronaldinho, der seinerzeit für Paris Saint-Germain spielte, für einen Wechsel zum FC Barcelona. Dieser zahlte im Sommer 2003 die damals überwältigend hohe Ablöse von etwas mehr als 32 Millionen Euro.