FCBinside.de
·16 de janeiro de 2025
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Mit Tom Bischof soll ein spannender Youngster aus der Bundesliga zum FC Bayern dazustoßen. Aber wann und wie könnte der Mittelfeldspieler beim Rekordmeister tatsächlich eine tragende Rolle einnehmen?
Tom Bischof ist derzeit eine der heißesten Aktien im Transfertreiben der Bundesliga. Der FC Bayern hat den 19-Jährigen für die langfristige Besetzung des zentralen Mittelfelds ins Visier genommen – und den Transfer laut Sky für den Sommer sogar schon perfekt gemacht. Im Wettbuhlen um den Youngster der TSG Hoffenheim musste der Rekordmeister sich gegen zahlreiche nationale Mitbewerber durchsetzen – darunter Eintracht Frankfurt und RB Leipzig.
Fußball-Experte Patrick Helmes hat bei RTL/ntv und sport.de über die Zukunftsperspektiven Bischofs beim deutschen Rekordmeister gesprochen. „Ich glaube nicht, dass er schon direkt so weit ist, Stammspieler zu werden“, sagte Helmes. Schließlich sei „Joshua Kimmich auch noch da und der ist gut drauf.“ Die Empfehlung des 40-Jährigen: „Demnach sollte man ihn holen, ihn aber ausleihen.“
Sportdirektor Christoph Freund hatte schon vor kurzem bestätigt, dass man Bischof auf dem Radar habe. Er sei „ein junger deutscher Spieler, der sich sehr gut entwickelt. Wir kennen ihn natürlich, das ist unsere Aufgabe“, sagte Freund. Noch im Januar sei ein Transfer aber „ohnehin kein Thema“, so der 47-Jährige.
Der Transfer im Sommer hat für die Bayern einen besonderen Vorteil: Dann kann Bischof ablösefrei nach München wechseln. Laut übereinstimmenden Medienberichten wollen die Bayern den Spieler allerdings nicht ausleihen, sondern direkt im aktiven Kader der kommenden Saison einplanen. Demnach könnte Bischof in der Zentrale den Platz von Leon Goretzka einnehmen, der den Klub im Sommer verlassen könnte.
Für Patrick Helmes ist klar, dass die Qualitäten des deutschen U20-Nationalspielers nach München passen. „Er hat sich in Hoffenheim in den Fokus gespielt und er kann Pellegrino Matarazzo dankbar sein, dass er ihn von seiner ausgebildeten Position auf der Zehn bzw. vom Flügelstürmer nach hinten gezogen hat. Die Kombination, wenn ich mir das vorstelle, Pavlovic-Bischof-Musiala wäre für den FC Bayern schon ein brutales Stück für die Zukunft“, so Helmes.
Die TSG Hoffenheim ist sich des Werbens der deutschen Fußball-Elite um die Dienste des eigenen Akademie-Produkts durchaus bewusst. 1899-Coach Christian Ilzer erklärte, er habe in den vergangenen Wochen gemerkt, dass Bischof das Thema beschäftige. „Tom wird zeitnah eine Entscheidung finden und treffen“, kündigte der Österreicher an.