
BVBWLD.de
·18 de abril de 2025
„Ich habe meine Ideen“: Niko Kovac schwört den BVB auf das Borussen-Duell ein

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·18 de abril de 2025
„So wie er das gegen Barcelona gemacht hat – das will ich!“ Großes Lob aus dem Munde des Dortmunder Chef-Trainers. Niko Kovač (53) zeigt sich am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Duell mit Borussia Mönchengladbach (20. April, 17.30 Uhr) begeistert von Pascal Groß. Der 33 Jahre alte Mittelfeldmann trete „verantwortungsbewusst“ auf und „möchte Dinge in die Hand nehmen“, schwärmt der BVB-Coach.
Mit drei Punkten gegen die Fohlenelf kann die Kovač-Elf weiteren Boden im Kampf um die Europapokalplätze gutmachen. Sollte der SC Freiburg zudem gegen Hoffenheim verlieren, stünden die Westfalen schon auf Rang sechs. Doch der Fußballlehrer warnt vor den Gladbachern: „Wir bekommen einen Gegner, der in der Tabelle vor uns steht und vier seiner letzten fünf Auswärtsspiele gewonnen hat.“ Die letzte Niederlage der Rheinländer in der Fremde stammt vom 18. Januar, als sie mit 1:3 in Leverkusen verloren.
Personell kann Kovač nahezu aus dem Vollen schöpfen. Selbst die zuletzt angeschlagenen Carney Chukwuemeka (21) und Emre Can (31) stehen wohl zur Verfügung. Das BVB-Duo trainierte bereits wieder mit. Sollte sich keine Reaktion zeigen, stehen die beiden im Borussen-Duell zumindest im Kader.
Fehlen werden definitiv der langzeitverletzte Nico Schlotterbeck (25), der aufgrund seiner starken Leistungen zuletzt die Auszeichnung als Bundesligaspieler des Monats erhielt, sowie Marcel Sabitzer. Der 31 Jahre alte Österreicher mache nach seinem Innenbandriss im Knie „Fortschritte“, berichtet Kovač und ergänzt: „Aktuell arbeitet er schon wieder locker mit dem Ball, das soll nächste Woche intensiviert werden.“ Nach der Partie bei der TSG Hoffenheim am 26. April soll Sabitzer wieder zur Mannschaft stoßen. Das sei der Plan, betont der Chef-Coach.
Die elf Spieler, die Ostersonntag auf dem Platz stehen, sollen sich so wie beim 3:1 in der Champions League gegen den FC Barcelona präsentieren, fordert Kovač – und zwar in Bezug auf „Leistung, Engagement, Intensität und Siegeswillen“. Der gebürtige Berliner lässt sich nicht in die Karten schauen: „Es bestünde kein Grund, etwas zu wechseln. Aber ich habe meine Ideen.“ Der BVB-Trainer ist überzeugt: „Ich weiß: Egal, wer spielt, wird sein Maximum geben.“