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·27 de fevereiro de 2025

Kampf gegen Hasskommentare: SC Freiburg setzt künftig auf KI

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Hasskommentare und Beleidigungen spielen im Fußball leider immer wieder eine große Rolle. Mehrere Klubs haben in den letzten Monaten und Jahren darauf hingewiesen, dass man etwas unternehmen müsse, um gegen solche Kommentare vorzugehen.

Der SC Freiburg setzt künftig auf eine innovative Lösung und will mittels künstlicher Intelligenz versuchen, gegen solche Kommentare vorzugehen. Das ist ein Projekt, dass in dieser Art noch neu ist. Dennoch aber eines mit guten Erfolgsaussichten.


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Freiburg will mit KI gegen Hasskommentare vorgehen

Der SC Freiburg geht zukünftig mithilfe künstlicher Intelligenz gegen Hasskommentare auf den eigenen Social-Media-Kanälen vor. Wie der Fußball-Bundesligist am Mittwoch mitteilte, sollen die Reaktionen auf Beiträge der SC-Accounts auf Instagram, TikTok, Facebook und YouTube sowie zeitnah auch auf Bluesky und Twitch untersucht werden. Anschließend geht es dann darum, „von Hass, Drohungen und Feindseligkeiten geprägte Kommentare schnell zu entfernen.

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„In Zeiten, in denen die Betreiber der Plattformen ihre Verantwortung zurückfahren, möchten wir auf unseren Kanälen einen fairen und offenen Umgang miteinander bewahren“, wird SC-Vorstand Oliver Leki in der Mitteilung zitiert. Der Verein arbeitet dabei mit dem Freiburger Unternehmen Penemue zusammen. „Durch eine interne Schnittstelle könnten in der Folge auch strafrechtlich relevante Kommentare zur Anzeige gebracht werden“, teilte der Verein mit.

Besonders unter Posts mit gesellschaftlichen und politischen Inhalten seien die Kommentarspalten laut der Freiburger „in jüngerer Vergangenheit Schauplatz von Inhalten, die nicht nur in erheblichem Maße gegen die Werte des Sport-Club verstoßen, sondern auch die Grenze des Tolerierbaren deutlich überschritten haben“. In den kommenden Wochen gibt es sicher schon erste Resultate. Hat dieses Projekt Erfolg, dann kann es auch für andere Klubs interessant werden.

Beleidigungen in den sozialen Medien haben in den letzten Monaten und Jahren noch einmal deutlich zugenommen. Dass das Internet aber kein rechtsfreier Raum ist, haben viele Täter aber offenbar noch nicht mitbekommen. (SID)

(Photo by Daniela Porcelli/Getty Images for DFB)

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