Krösche erklärt die zwiegespaltene Zielsetzung der Eintracht | OneFootball

Als Tabellendritter hat Eintracht Frankfurt überwintert. Dieser Rang, der auch die direkte Qualifikation für die Champions League bedeuten würde, war ein Testament für die größtenteils sehr erfolgreiche Saison, die die Mannschaft bislang hat absolvieren können.

In den weiteren Saisonverlauf gehen die Hessen aber mit einer zwiegespaltenen Zielsetzung, von der Markus Krösche spricht. Dabei geht es zum einen um die Ausbeute in der Rückrunde und zum anderen um den dritten Platz.

Einerseits fordert der Sportvorstand der SGE einen klaren Fokus auf die Bundesliga. "Die Erwartungshaltung ist, dass wir die Rückrunde in der Bundesliga zu 100 Prozent annehmen. Das ist unser wichtigster Wettbewerb. Natürlich versuchen wir, auch in der Europa League so weit wie möglich zu kommen und erfolgreich zu sein. Aber unser Fokus auf die Bundesliga darf nicht schwinden", betonte Krösche (via kicker).

Seitdem er bei der Eintracht im Amt ist, verlief die Rückrunde im Sinne der Punkteausbeute stets schlechter als die Hinrunde. Dieser anhaltende Trend soll dieses Mal gebrochen werden. Heißt: In der zweiten Saisonhälfte sollen mindestens genauso viele Zähler erreicht werden wie in der Hinrunde, die noch zwei Spieltage ausstehend hat.

Und trotzdem möchte Krösche nicht vorgeben, dass zugleich auch der dritte Platz unbedingt gehalten werden muss. "Das wäre die falsche Erwartungshaltung", erklärte er seine Begründung. "Wir stehen zu Recht da, wo wir stehen. Aber mit Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Leipzig und Bayern München gibt es Mannschaften, die einen deutlichen Schritt, teilweise auch zwei Schritte weiter sind als wir." Auch den VfB Stuttgart und den SC Freiburg nannte er als Klubs, die "auf sehr hohem Niveau" spielen. "Von daher sollte es nicht die Erwartungshaltung sein, auf Platz drei auszulaufen", so der Sportvorstand weiter.

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