Letztmals im Bus zum Bernabéu: Modrić weinte bitterlich | OneFootball

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·25 de maio de 2025

Letztmals im Bus zum Bernabéu: Modrić weinte bitterlich

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Die Tränen des Luka Modrić im Mannschaftsbus – Screenshots: Realmadrid TV

„Auf dem Platz habe ich am wenigsten geweint“

MADRID. „Es ist der Moment gekommen, den ich nie kommen lassen wollte.“ Als er diesen ersten Satz im Mittelkreis des Estadio Santiago Bernabéu aussprach, stockte seine Stimme kurz. Doch danach: Luka Modrić hatte seine Emotionen unter Kontrolle, als die über 73.000 Menschen vor Ort ihm lauschten. Nur hier und da floss abgesehen von den letzten Worten, die er im Stadion verlor, die eine oder andere Träne.


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„Wo ich am wenigsten geweint habe, war hier auf dem Platz“, berichtete der 39 Jahre alte Kroate, dessen 591. Pflichtspiel im Trikot von Real Madrid sein letzter Auftritt als Profi der Königlichen in der Heimstätte an der Concha Espina war, kurz darauf bei Realmadrid TV, nachdem er noch eine Ehrenrunde gedreht hatte.

„Es ist ein sehr, sehr emotionaler Tag für mich“, so Modrić. Einen guten Eindruck, wie emotional der Kapitän tatsächlich wurde, hat der Fernsehsender des Klubs am Sonntagabend geliefert. Modrić wurde an diesem besonderen Samstag speziell im Vorfeld des 38. Spieltags gegen Real Sociedad per Kamera begleitet.

Luka Modrić: Im Bus fließen die Tränen

Der Moment, der ihm innerlich besonders zu schaffen machte: die Fahrt im Mannschaftsbus zum Bernabéu. Ein letztes Mal. Die Aufnahme zeigt, wie der Routinier sich auf seinem Handy etwas anschaut, mit den Tränen kämpft, sich schließlich nicht mehr halten kann, mit den Fingern an die feuchten Augen fasst.

Dann zieht er sein Polo-Shirt hoch, um sich die Tränen wegzuwischen. Man hört ihn kurz schluchzen, als er endgültig bricht. Lucas Vázquez, sein langjähriger Sitznachbar in der hintersten Busreihe, lacht ihn an, legt den rechten Arm auf seine Schultern, richtet sich leicht auf und umarmt den heulenden Weltfußballer von 2018. Auch für Vázquez, der cooler blieb, war es übrigens das letzte Heimspiel.

„Der Weg zum Stadion war sehr, sehr schwierig“

„Der Weg zum Stadion war für mich sehr, sehr schwierig, der Gang in die Kabine“, meinte die Nummer 10 später, ohne näher darauf einzugehen. Man hatte den Grad der Emotionen daher nur erahnen und kaum glauben können, dass es diese Busfahrt war, die diese Gefühle in ihm auslösen sollte.

Ein paar Mal wird er noch in den Bus einsteigen dürfen – wenn auch nicht mehr auf dem Trainingsgelände in Valdebebas. Der Mittelfeld-Star hat Real nicht bereits verlassen, er macht noch die FIFA Klub-Weltmeisterschaft in den USA mit (14. Juni bis 13. Juli). Allein durch die Vorrunde bieten sich ihm also mindestens drei weitere Einsatz-Möglichkeiten. Welche Gefühle er dann wohl zum endgültigen Abschied zeigen wird?

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