
Löwenmagazin
·10 de março de 2025
Löwenfans sorgen für Ärger beim Bayernligisten FC Memmingen und im Regionalzug

Löwenmagazin
·10 de março de 2025
Beim Auswärtsspiel des TSV 1860 München II beim FC Memmingen kam es zu Vorfällen mit Löwenfans. Das berichten Medien, der Gastgeber sowie die Polizei.
Der TSV 1860 München war in der Bayernliga zu Gast beim FC Memmingen. Die zweite Mannschaft der Löwen kam als Tabellenführer und konnte gegen die Allgäuer allerdings nur einen Punkt holen. Dabei bleibt man Tabellenführer, Ligakonkurrent SV Schalding-Heining könnte allerdings überholen. Sie haben zwei Punkte weniger und es steht noch ein Spiel aus.
Schlagzeilen machten allerdings vor allem Fans des TSV 1860 München. Eine Gruppe von etwa 70 Fans hatten sich mit dem Zug nach Memmingen aufgemacht. Dabei hatten sie die Einlasskontrolle durchbrochen und waren ohne zu zahlen ins Stadion gelangt.
Seitens des FC Memmingen will man sich nicht äußern. Man betont jedoch, dass neben „geprellten Eintrittsgeldern“ auch ein „großer Schaden“ in den Sanitärräumen entstanden seien.
Der FC Memmingen beschränkt sich in der Berichterstattung zu diesem Spiel auf das Sportliche, abgesehen vom Hinweis, dass neben den geprellten Eintrittsgeldern dem FCM und der Stadt Memmingen auch großer Schaden durch die zum wiederholten Mal von 1860-Fans verwüsteten Sanitärräume entstanden ist. Über die weiteren Vorfälle berichten verschiedene Medien und die Polizei. FC Memmingen
Beim der Begegnung FC Memmingen gegen TSV 1860 München II am Samstag, den 08.03.2025 überlief eine Gruppe der Gästefans die Einlasskontrollen der Memminger Fußballarena und gelangte somit ohne zu bezahlen in die Ränge. Nach Spielende zog die Gruppierung lautstark durch die Stadt zum Bahnhof. Am Bahnhof war die Stimmung kurzfristig derart aufgeheizt, dass geklärt werden musste ob die Fans überhaupt in die Zugabteile gelassen werden können. Die Polizei musste den ankommenden Fahrgästen den Ausstieg ermöglichen, ehe die Fans in den Zug gelassen wurden. Polizeiinspektion Memmingen vom 9.03.2025
Auf dem Nachhauseweg nach München sollen die gleichen Fans dann im Regionalzug für Ärger gesorgt haben. Der Lokführer wollte aufgrund der Vorkommnisse nicht ohne Polizeibegleitung fahren. Laut Medienberichten soll der Zug dann auf der Straße von Beamten der Bundespolizei begleitet worden sein. Im Hauptbahnhof München leitete man den Zug dann auf den Starnberger Flügelbahnhof. Dort leitete man die Fangruppe durch die ehemalige Schalterhalle und führte eine Identitätsfeststellung durch. die Löwenfans verhielten sich laut Presseberichten ruhig und kooperativ. Personalien von etwa 70 Personen wurden aufgenommen. Möglicherweise wird nun mithilfe von Überwachungskameras festgestellt, wer für welche Taten verantwortlich ist. Des Weiteren wurden Sticker, Stifte, Masken, Handschuhe sowie diverse Zahn- und Mundschützer sichergestellt, die von den zu Fans auf dem Weg zur Überprüfung weggeschmissen worden waren.