90PLUS
·06 de março de 2025
„Massaker an Xabi Alonso“: Die Pressestimmen zum Bayern-Statement

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·06 de março de 2025
Was für ein Statement! Der FC Bayern hat sich mit einem deutlichen 3:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel verschafft. Die internationale Presse lobt den deutschen Rekordmeister in den höchsten Tönen und wählt der Werkself gegenüber teils drastische Worte.
Das mit Spannung erwartete deutsch-deutsche Achtelfinale ist überraschend deutlich zugunsten des FC Bayern ausgegangen. Die Münchener siegten in der heimischen Allianz Arena mit 3:0. „Die Bayern stutzten Leverkusen zurecht“, schreibt der österreichische Kurier. „Nach dem Hinspiel scheinen die Fronten geklärt, die Antworten auf offene Fragen gegeben. Die Bayern bezwangen enttäuschende Leverkusener klar mit 3:0 und stehen schon mit einem Bein im Viertelfinale.“
Dabei profitierte die Mannschaft von Vincent Kompany von mehreren haarsträubenden Fehlern der Werkself. Die italienische Tuttosport formuliert: „Bayer schaufelte sich sein eigenes Grab.“ Vor dem 0:2 patzte Matěj Kovář böse, nur wenige Minuten später flog Nordi Mukiele mit einer gelb-roten Karte vom Feld. Auch Edmond Tapsoba machte nach seiner Einwechslung keine gute Figur und verursachte den Foulelfmeter, den Harry Kane zum 3:0-Endtstand verwandelte.
Das spanische Blatt AS wählte entsprechend drastische Worte: „Massaker an Xabi Alonso. Das siebte Mal brachte (den Bayern) Glück. Nachdem Xabi Alonsos Leverkusen in den sechs Spielen seit seiner Ankunft in der BayArena vor zweieinhalb Jahren nicht besiegt werden konnte, schlugen die Bayern die Mannschaft des spanischen Trainers schließlich im reinsten Bayern-Stil und auf die grausamste Weise.“
„Die Spieler sind einem Finale in der Allianz Arena, von dem ganz Bayern träumt, einen Schritt näher gekommen“, analysiert Le Parisien. Doch zunächst würde der deutsche Rekordmeister in einem möglichen Viertelfinale aller Voraussicht nach auf Inter treffen. Die Nerazzurri gewannen ihr Hinspiel bei Feyenoord Rotterdam mit 2:0.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
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