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·26 de fevereiro de 2025

Medienbericht enthüllt: Wie Kompany die Bayern-Kabine hinter sich brachte

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Vincent Kompany trat beim FC Bayern ein kompliziertes Erbe an. Doch der Belgier ist auf einem guten Weg, die völlig verkorkste Vorsaison vergessen zu machen.

Kompany: Das richtige Maß zwischen Zuckerbrot und Peitsche?

Es gab nicht wenige Stimmen, die vor Saisonbeginn infrage stellten, ob Vincent Kompany als Trainer wirklich groß genug für den FC Bayern ist. Der 38-Jährige hatte zuvor beim Premier-League-Absteiger FC Burnley trainiert und war offenkundig nicht die erste Wahl der Münchener Vereinsführung. Doch Kompany ist es nach nach nur wenigen Monaten gelungen, sowohl die Mannschaft als auch die Kritiker seiner Verpflichtung gänzlich von sich zu überzeugen.


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Aber wie meisterte der Belgier diese anspruchsvolle Aufgabe? Laut eines Berichts der Sport Bild wählte Kompany in den vergangenen Monaten immer wieder die richtigen Worte, stellte sich auch bei Rückschlägen vehement vor seine Spieler. So soll er nach dem glücklichen Last-Minute-Weiterkommen gegen Celtic in der Kabine gesagt haben: „Ich lasse nichts auf euch, auf diese Mannschaft kommen. Wir haben das Spiel in Leverkusen bestanden, wir haben weiter acht Punkte Vorsprung und sind gegen Celtic weitergekommen. Die Perfomance war nicht gut, aber es geht um die Ergebnisse.“

Dabei hilft Kompany, dass er selbst vor nicht allzu langer Zeit als Spieler auf höchstem Niveau agiert hat. „Ich weiß genau, wie es sich anfühlt. Drei Spiele in sechs Tagen. Der Flug nach Glasgow. Danach ein Bankett. Später erst um zwei Uhr im Bett“, fuhr er vor seinen Schützlingen fort. „Ich will euch nicht in Schutz nehmen, aber ich weiß, wie es ist. Ich bin stolz, dass ihr gegen Celtic bis zur 94. Minute die Mentalität hattet.“ Auch nach den Niederlagen in Mainz und Barcelona stärkte Kompany seinen Profis den Rücken.

Doch der ehemalige Weltklasse-Innenverteidiger kann nicht nur Zuckerbrot. Wie die Sport Bild vermeldet, habe der Coach bei Gelegenheit auch immer wieder kritische Töne angestimmt. So maßregelte er Kapitän Manuel Neuer unter anderem für seine teils riskante Spieleröffnung. Auch Goalgetter Harry Kane wurde bereits zurechtgewiesen: Denn für Kompanys Geschmack hat es sich der Engländer im Spiel gegen den Ball das eine oder andere Mal zu bequem gemacht. Auf diesem Weg erarbeitete sich der junge Trainer den Respekt und die Anerkennung seines Kaders.

(Photo by Adam Pretty/Getty Images)

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