Nach Sesko und Openda: Bayern hat weiteren RB-Star auf dem Zettel | OneFootball

Der FC Bayern wurde zuletzt mit Benjamin Šeško und Loïs Openda von RB Leipzig in Verbindung gebracht. Jetzt sollen die Münchener auch Interesse an einem weiteren Spieler des Red-Bull-Klubs haben.

Der FC Bayern richtet seinen Blick offenbar erneut auf einen Spieler von RB Leipzig. Nach Benjamin Šeško und Loïs Openda steht nun Antonio Nusa im Fokus des deutschen Rekordmeisters. Der 19-Jährige sorgt aktuell mit seinen Leistungen sowohl in der Bundesliga als auch in der Nationalmannschaft für Schlagzeilen.

Wie das Transfer-Portal Fichajes berichtet, soll der Norweger beim FC Bayern als „Wunschspieler“ gelten. Insbesondere seine schnellen und kreativen Offensivaktionen haben die Münchner Verantwortlichen beeindruckt. Seine Leistungen bei Leipzig und die jüngsten Auftritte im norwegischen Nationalteam, darunter ein Doppelpack beim 4:1-Erfolg gegen Slowenien in der Nations League, haben das Interesse anscheinend weiter verstärkt.

Bereits im Sommer wechselte Nusa für 21 Millionen Euro vom Club Brügge nach Leipzig, wo er einen Vertrag bis 2029 unterschrieb. Trotz seines jungen Alters hat er sich rasch bei den Sachsen etabliert: In 16 Spielen der laufenden Saison erzielte er drei Tore und bereitete zwei weitere vor.

Tätigt der FC Bayern mit Antonio Nusa eine Investition in die Zukunft?

Auch Superstar Erling Haaland gerät ins Schwärmen. „Er ist etwas Außergewöhnliches“, sagte der Manchester-City-Stürmer gegenüber dem norwegischen Sender NRK. „Er liefert auf hohem Niveau, ist ein großes Talent und muss einfach weitermachen.“

Leipzig-Trainer Marco Rose mahnt jedoch zu Geduld: „Er ist 19 Jahre. Er wird für uns auch ein Schrottspiel machen zwischendrin. Wir müssen ihm die Zeit geben. Es war ein schöner Start, aber weiter hart arbeiten, ist schon wichtig.“ Diese Bodenständigkeit seines Trainers scheint Nusa jedoch nicht zu bremsen, denn er zeigt weiterhin starke Leistungen.

Sollte der FC Bayern tatsächlich Ernst machen, könnte der Transfer allerdings kostspielig werden. Der Angreifer besitzt einen langfristigen Vertrag, und Leipzig dürfte bei einem möglichen Verkauf einen hohen Preis aufrufen. Schon im Sommer war ein weiterer Leipziger, Xavi Simons, im Visier der Münchner – doch auch bei ihm dürfte die Ablöseforderung jede Menge Verhandlungsgeschick erfordern.