TSG Hoffenheim
·01 de março de 2025
Niederlage im Topspiel beim FSV Frankfurt
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TSG Hoffenheim
·01 de março de 2025
Niederlage im Spitzenspiel: Die U23 unterlag am Samstagmittag als Tabellenführer der Regionalliga Südwest beim Zweiten, dem FSV Frankfurt, mit 1:2 (0:1).
In einer offenen Partie hatten die Hoffenheimer, bei denen Profi Umut Tohumcu nach längerer Verletzungspause erstmals wieder in einem Pflichtspiel auf dem Platz stand, in der ersten halben Stunde Feldvorteile, große Chancen sprangen dabei allerdings nicht heraus. Die schönste Offensivaktion führten Alekseï Carnier und Ayoube Amaimouni-Echghouyab vor, die sich auf der rechten Außenbahn durchkombinierten. Die anschließende Hereingabe Carniers fand im Zentrum dann auch Angreifer David Mokwa, der den Ball in der Luft unter Kontrolle bekam und es mit einem Fallrückzieher probierte, den Kasten aber verfehlte (29.).
Auf einem schwer zu bespielenden, weil tiefen und durchfurchten Platz wurden die Frankfurter in der Viertelstunde vor dem Pausenpfiff gefälliger und gingen in der 34. Minute nach einer gewitzten Freistoßvariante inklusive Verlängerung in den Strafraum an den langen Pfosten in Führung. Dort drückte Tim Weißmann das Runde über die Torlinie. Dem 1:0 ließen die Hessen um ein Haar direkt vor der Pause noch den zweiten Treffer folgen, doch Cas Peters und Lucas Hermes verpassten das Spielgerät nacheinander, wiederum am langen Pfosten (45.).
Auch in der zweiten Hälfte hatten die Hoffenheimer zunächst die ein oder andere gefährliche Situation zu überstehen – setzten dann allerdings nach gut einer Stunde zu ihrer besten Phase im Spiel an. In der 62. Minute gab Amaimouni-Echghouyab den ersten Warnschuss ab – drüber. Nach einer Flanke von Amaimouni-Echghouyab zogen nacheinander Carnier und Simon Kalambayi ab, die Versuche wurden geblockt (66.). Den Torschrei hatten die Hoffenheimer zwei Minuten später auf den Lippen, als Florian Micheler per Freistoß flankte, Noah König den Ball in Richtung langer Pfosten köpfte und dabei die Torstange traf. Den Abpraller brachte Valentin Lässig aus kurzer Distanz nicht im Tor unter (68.). Auch nach einer scharfen Flanke von Hennes Behrens (72.) fiel der Ausgleich noch nicht, Justin Ospelt im FSV-Tor begrub den Ball unter sich. In der 75. Minute war es dann soweit: Luka Ðurić wurde im Strafraum von Timo Hildmann gelegt und versenkte den folgenden Foulelfmeter direkt selbst – 1:1.
Die Hoffenheimer schienen nun Oberwasser zu haben – wurden aber in der Schlussphase etwas aus dem Nichts kalt erwischt: Nach einer Ecke von recht schwang sich Weißmann zum Spieler der Partie auf, indem er per Kopf vollendete und auf 1:2 aus Hoffenheimer Sicht stellte. Die TSG-Reserve fand danach keinen Hebel mehr, um zumindest noch einen Zähler mit nach Hause zu nehmen, und musste sich mit einer Niederlage begnügen. Der Vorsprung auf den FSV beträgt nun noch einen Zähler.
„Die Frankfurter haben es gut gemacht und mit ihren Mitteln das Optimum rausgeholt. Auch wir haben die Aufgabe ordentlich angenommen, allerdings verteidigen wir es bei den beiden Gegentreffern nicht erwachsen genug. Die Platzverhältnisse waren der Partie nicht würdig, aber das betraf die Frankfurter ja genauso wie uns. Am Ende ist der Sieg für den FSV nicht unverdient“, sagte Coach Vincent Wagner nach dem Spiel.
Weiter geht’s für „Hoffe zwo“ am Sonntag (9. März) um 14 Uhr gegen den SGV Freiberg.
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