Noch höher als vermutet: So gigantisch ist das Bayern-Handgeld für Davies | OneFootball

Dass Alphonso Davies für seine Vertragsverlängerung ein saftiges Handgeld kassiert hat, war gemeinhin bekannt. Jetzt wurde aber enthüllt, dass dieses noch höher ausgefallen ist, als zunächst vermutet worden war.

Alphonso Davies hat nach langem Hin und Her einen neuen Vertrag beim FC Bayern unterschrieben. Die Verlängerung gab der Verein am Dienstagabend bekannt. Mit dem neuen Arbeitspapier ist der Kanadier jetzt bis 2030 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Um Davies von einer Weiterbeschäftigung beim FCB zu überzeugen, mussten die Verantwortlichen tief in die Tasche greifen. Das Gesamtpaket soll jenseits der 120 Millionen Euro liegen.

Teil des Deals ist ein kolportiertes Grundgehalt von rund 15 Millionen Euro pro Jahr. Hinzu kommen mögliche Bonuszahlungen und ein Handgeld für die Unterschrift. Dieses wurde zunächst auf 20 Millionen Euro geschätzt. Doch wie die BILD-Reporter Christian Falk und Tobias Altschäffl nun in ihrem Podcast Bayern-Insider enthüllten, bekommt Davies noch ein bisschen mehr: „Das Handgeld von Alphonso Davies ist geschätzt bei 22 Millionen Euro“, erklärte Altschäffl.

Davies hat „seine sportliche Heimat gefunden“

Die Entscheidung, Davies so viel Handgeld zu zahlen, mag zunächst den ein oder anderen verwundern. Bedenkt man aber, was ein möglicher neuer Linksverteidiger für „nur“ 22 Millionen Euro wohl imstande wäre zu leisten, scheint die Summe noch in einem einigermaßen vernünftigen Rahmen zu liegen. Als potenzieller Nachfolger wurde unter anderem Theo Hernandez gehandelt, der wahrscheinlich nicht unter 50 bis 60 Millionen Euro zu haben gewesen wäre.

Man könnte also argumentieren, dass die Bayern sich sogar Geld gespart haben. Ohnehin scheint man vereinsintern hochzufrieden mit der Davies-Verlängerung zu sein. Sportdirektor Christoph Freund sagte diesbezüglich: „Dass er seinen Weg hier bei uns fortsetzen will, zeigt den Stellenwert des FC Bayern im internationalen Fußball – und dass Alphonso in München seine sportliche Heimat gefunden hat.“