RB Leipzig: Gespräche mit Alexander Blessin? „Totaler Quatsch“ | OneFootball

Gerüchte über ein angebliches Interesse von RB Leipzig an St.-Pauli-Trainer Alexander Blessin sind laut einem Bericht des Hamburger Abendblatts nicht zutreffend. Der Zeitung zufolge soll es keinerlei Gespräche zwischen dem 52-Jährigen und dem Bundesligisten geben. Entgegen den Meldungen des Transferexperten Sacha Tavolieri und der Spekulationen, dass Blessin von Jürgen Klopp als Wunschlösung für den Trainerposten bei RB Leipzig favorisiert werde, hat eine vertrauenswürdige Quelle aus der Leipziger Führungsetage auf Nachfrage klargestellt, dass an den Gerüchten nichts dran sei. Tavolieri hatte zuvor berichtet, dass Leipzig in den Verhandlungen mit Blessin vorangeschritten sei, nachdem andere Kandidaten wie Cesc Fàbregas und Oliver Glasner abgesagt hätten. Zudem hatte er angedeutet, dass Blessins Spielstil und seine frühere Verbindung zu RB Leipzig, wo er zwischen 2012 und 2020 in der Nachwuchsabteilung tätig war, als wichtige Argumente in den Gesprächen genannt wurden. Jedoch ist nach den jüngsten Informationen des Abendblatts die Leipzig-Spur zu Blessin kalt. Auch das angebliche Drängen von Jürgen Klopp, der als „Global Head of Soccer“ bei Red Bull tätig ist, wurde als „totaler Quatsch“ bezeichnet. Der FC St. Pauli hat sich bislang nicht zu den Spekulationen geäußert und kommentiert Transfergerüchte generell nicht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für Leipzig und Blessin entwickelt. Der Trainer sei derzeit im Urlaub und während seine Zukunft weiterhin ein Thema bleibt, scheint ein Wechsel nach Leipzig zurzeit keine realistische Option zu sein. Zur Erstmeldung vom 30. Mai 2025:

Leipzigs Trainersuche auf Zielgeraden: Blessin und Werner im Fokus

Die Trainersuche bei RB Leipzig nimmt zunehmend Fahrt auf, doch die erhoffte schnelle Lösung lässt weiter auf sich warten. Der Bundesligist steht aktuell ohne festen Coach da, nachdem die Verhandlungen mit Wunschkandidaten wie Oliver Glasner und Cesc Fabregas ins Stocken geraten sind. Beide Trainer haben mehr oder weniger abgesagt beziehungsweise werden nicht freigegeben. Bei Fabregas kämpft Leipzig laut Sky zwar weiter um eine Einigung mit seinem aktuellen Verein Como 1907, aber die Hürden sind hoch. Große Zuversicht herrsche nicht mehr. Auch im Fall Glasner sieht es eher düster aus. Der Coach ließ laut BILD zuletzt durchblicken, „zu 99 Prozent“ bei seinem Klub Crystal Palace zu bleiben.

Blessin bei St. Pauli noch in der Verantwortung – Werner freigestellt

Die Leipziger Verantwortlichen haben sich jedoch auf Alternativen verständigt: Alexander Blessin, derzeit Trainer bei St. Pauli, und Ole Werner, bis zuletzt Coach bei Werder Bremen, rücken in den Fokus. Blessin bringt nicht nur die Erfahrung aus seiner erfolgreichen Zeit in Belgien (Union Saint-Gilloise) mit, sondern kennt auch den RB-Kosmos aus seiner Zeit im Nachwuchsbereich von Leipzig. Gespräche sollen laut Transferjournalist Sacha Tavolieri laufen. Blessin ist vertraglich noch bis 2027 in Hamburg gebunden. Werner hat mit Werder Bremen in der Bundesliga stabil gearbeitet, jedoch endete dort seine Zusammenarbeit, da er seinen Vertrag nicht verlängern wollte. Die Entscheidung über den neuen Coach könnte bereits in den kommenden Tagen fallen. RB Leipzig hofft weiterhin auf ein schnelles Ende der Trainersuche, um die Planung für die kommende Saison voranzutreiben.