Regionalökonomische Effekte: Ulm stellt Studie vor | OneFootball

Gemeinsam mit der SLC Management GmbH hat der SSV Ulm 1846 eine Studie durchgeführt, um regionalökonomische Effekte des Vereins auf die Stadt und Region zu untersuchen. Dabei kam man auf ein Ergebnis von 66 Millionen Euro.

Hohe Dunkelziffer bei nicht erfassten Effekten

In der Studie wurden etliche Effekte untersucht, um die regionalökonomische Wertschöpfung festzustellen. Dabei generierte der SSV Ulm in der ersten Saison nach dem Aufstieg, der Studie zufolge, einen Effekt von rund 66 Millionen Euro. Allerdings gibt die Studie an, dass keine Werte bei nicht klar messbaren Tatbeständen angegeben wurden, weswegen mehrere Millionen Euro nicht erfasst worden seien. Durch eine langfristige Etablierung in der 2. Liga könne man vollständigere Daten zusammentragen. Zudem würde ein Stadionausbau und eine modernere Infrastruktur der Studie nach einen Mehrwert für Stadt und Region bieten.

SSV-Geschäftsführer Markus Thiele äußert sich in der Pressemitteilung des Vereins positiv über die Zusammenarbeit: "Diese Studie zu den regionalökonomischen Effekten unseres Vereins ist für uns von besonderer Bedeutung, denn sie zeigt, welche Rolle der SSV Ulm 1846 Fussball für die wirtschaftliche, kulturelle und soziale Entwicklung der Region spielt. Gemeinsam mit der Region wollen wir weiterwachsen und ein starkes Zeichen für den Sport und die Gemeinschaft setzen.“