
BVBWLD.de
·16 de março de 2025
„Sie spekulieren viel“: Kovac kontert Berichte über BVB-Klausel

BVBWLD.de
·16 de março de 2025
Nach Spekulationen über eine Trennungsklausel in seinem Vertrag wehrt sich Niko Kovac gegen die Gerüchte. Doch trotz klarer Worte bleibt seine Zukunft bei Borussia Dortmund ungewiss.
Niko Kovac hat die Spekulationen über eine mögliche Trennungsklausel in seinem Vertrag beim BVB entschieden zurückgewiesen. Im Gespräch mit dem ZDF machte der Trainer klar: „Sie spekulieren viel. Vielleicht sollte ich ihnen mal den Vertrag zeigen. Da steht nichts drin.“ Diese Worte kamen nach Berichten, wonach der BVB im Sommer von einer angeblichen „Feuer-Klausel“ Gebrauch machen könnte, um Kovac zu entlassen, falls der Klub die Qualifikation für die Champions League verpasst.
Die Gerüchte wurden zuerst von Sport Bild verbreitet, die berichtete, der BVB habe sich eine Klausel im Vertrag des Kroaten gesichert, die es dem Klub ermögliche, den 53-Jährigen im Sommer zu entlassen – unabhängig von der Vertragslaufzeit bis 2026. Kovac wies diese Behauptungen jedoch energisch zurück. „Es gibt keine Klausel, und darüber hinaus gibt es auch keine einseitige Option für den BVB, sich von mir zu trennen“, erklärte der Trainer.
Auch Sky berichtete ausführlich über das Thema. Laut dem Sender würde eine vorzeitige Trennung des Trainers den BVB im Sommer rund drei Millionen Euro kosten. Allerdings bezieht sich dies auf eine Abfindungsregelung, die in vielen Verträgen von Führungskräften üblich ist. Demnach würde Kovac bei einer Trennung ohne sportliche Perspektive und dem Verpassen der Champions League 50 Prozent seines Grundgehalts als Abfindung erhalten. Eine klassische „Klausel“ im üblichen Sinne, die dem BVB die Möglichkeit einer schnellen Entlassung gibt, existiert also laut Sky nicht.
Die sportliche Lage bei Borussia Dortmund bleibt angespannt. Nach einer enttäuschenden Bilanz von vier Niederlagen aus den letzten sechs Bundesliga-Partien stehen die Dortmunder nur im Mittelfeld der Tabelle und haben bereits sieben Punkte Rückstand auf einen Champions League-Platz.
Trotz dieser Unsicherheiten zeigt sich Niko Kovac selbstbewusst und ruhig. „Ich habe noch anderthalb Jahre Vertrag“, betonte der Kroate. Doch auch wenn der Trainer sich sicher fühlt, bleibt unklar, wie lange die Verantwortlichen des BVB angesichts der derzeitigen sportlichen Misere an ihm festhalten werden. In diesem Kontext könnten auch die Jobs von Sportchef Sebastian Kehl und anderen Verantwortlichen gefährdet sein, falls Dortmund das internationale Geschäft verpasst.
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