"So eine Phase habe ich noch nie erlebt": Brandt nach nächster BVB-Pleite ratlos | OneFootball

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·27 de outubro de 2024

"So eine Phase habe ich noch nie erlebt": Brandt nach nächster BVB-Pleite ratlos

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Borussia Dortmund sucht nach der nächsten Auswärts-Niederlage nach Antworten auf viele Fragen. Offensivspieler und Vize-Kapitän Julian Brandt hatte nach der Partie keine Antworten parat und zeigte sich ratlos. Zudem erklärte er, worauf es nun ankommt.

Borussia Dortmund hat weiterhin nur einen Punkt auf fremdem Rasen geholt und wirft nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg viele Fragen auf. Julian Brandt begab sich nach der Partie auf Ursachenforschung und machte ein Problem ausfindig. "Unser Problem ist, dass wenn wir zum Beispiel ein 1:2 bekommen, dass erstmal jeder mit sich selbst beschäftigt ist", analysierte der Offensivspieler.


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Jedoch sei ein Tau "leichter mit vielen Leuten zu ziehen als alleine. Dieses Synchronschwimmen kriegen wir gar nicht hin. Es ist alles vogelwild und verwirrend auf dem Platz", zeigte er sich genervt von der einmal mehr schwachen Leistung der Dortmunder.

Zwar weiß Brandt, dass er als Führungsspieler in der Pflicht ist. "Wenn aber ganz viele Spieler oder alle nicht bei der Sache sind, dann ist das wie beim Lehrer in der Unterrichtsklasse, wo alle nur sabbeln – da hört keiner zu." Man müsse nun ganz vorne bei den Basics anfangen, erklärte der 28-Jährige und wurde anschließend deutlicher.

Brandt vertraut Sahin weiterhin

"Es gibt so viele Warum-Fragen – ganz ehrlich: Ich kann sie gar nicht alle beantworten, ich bin seit sechs Jahren hier und habe so eine Phase noch nie erlebt." Besonders die Auswärtsschwäche lässt den gebürtigen Bremer ratlos zurück: "Wir müssen es hinkriegen, dass wir Auswärtsspiele spielen wie zu Hause."

Trotz der derzeit negativen Stimme versuchte Brandt positiv zu bleiben und gab sich dennoch selbstbewusst: "Wir als Mannschaft dürfen auf keinen Fall aufhören, uns gegenseitig zu vertrauen oder uns gegenseitig im Stich lassen." Genau wie Sportdirektor Sebastian Kehl oder Sport-Geschäftsführer Lars Ricken sieht auch Brandt keinen Grund für eine Trainerdiskussion. "Ich vertraue dem Trainer hundertprozentig. Ich zweifle auch nicht an ihm", so der 47-fache deutsche Nationalspieler.

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