90PLUS
·20 de novembro de 2024
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·20 de novembro de 2024
Am kommenden Freitag soll eine Abstimmung der Premier-League-Klubs über Änderungen an den Finanzregeln stattfinden. Zuletzt hatten zwei Vereine für eine Verlegung plädiert.
Wie auch ursprünglich geplant wird die Premier League bereits am Freitag (22. November) Vertreter ihrer Vereine nach London einberufen, um eine Abstimmung über finanzielle Angelegenheiten abzuhalten. Manchester City dachte zunächst an, das Votum zu verschieben. Aston Villa schloss sich daraufhin den Forderungen der Skyblues an. Beide Klubs waren der Auffassung, dass zu voreilig entschieden würde. Vor allem die Austragung des Konflikts in der Öffentlichkeit enttäuschte. Das Team aus Birmingham sprach von einem „erbitterten Hin und Her“ und argumentierte, dass die Ligaführung, die Klubmanager und die Premier League als Organisation geschwächt würden. Das berichtet The Guardian.
Die Liga nahm sich das Anliegen der Villans zu Herzen, gab der angedachten Verlegung der Sitzung jedoch nicht statt. Konkret geht es bei der Abstimmung um eine Änderung am finanziellen Regelwerk der Premier League, die vor allem Transaktionen zwischen Klubs und verbundenen Parteien betreffen. Die wichtigste vorgeschlagene Änderung besteht darin, dass der Zinssatz für Gesellschafterdarlehen dem Marktwerttest unterworfen wird. Um die Neuerung zu beschließen, braucht es eine Zwei-Drittel-Mehrheit.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)