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·19 de fevereiro de 2025
Trotz Formschwäche am Sonntag alternativlos? Die Problemzone Außenverteidiger
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·19 de fevereiro de 2025
Simon Bartsch
19. Februar 2025
Durch die Gelb-Sperre von Jan Thielmann aus dem Spiel gegen den 1. FC Magdeburg sowie den möglichen Ausfall von Leart Pacarada wird es personell eng beim FC. Gerhard Struber hat auf den Außen nicht viele Optionen beim 1. FC Köln.
Jusuf Gazibegovic im Testspiel gegen Viktoria Köln
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Trotz des strahlenden Sonnenscheins zum Trainingsauftakt in die Fortuna-Woche dürfte die Stimmung bei den Kölner Verantwortlichen zu Beginn der Woche dann doch noch ein wenig gedämpft gewesen sein. Und das nicht nur ob der nachhallenden 0:3-Pleite in Magdeburg, denn die personelle Lage hat sich beim FC noch nicht so richtig entspannt. Zumindest bahnen sich aktuell gleich mehrere Problemzonen mindestens für den kommenden Spieltag beim FC an. Eine von ihnen wurde vor noch nicht allzu langer Zeit noch als Luxusproblem ausgemacht, eine weitere war bekannt, sollte aber mit dem Nachjustieren auf dem Transfermarkt eigentlich längst geschlossen sein. Denn neben der Suche nach einem geeigneten Ersatz für den verletzten Eric Martel dürften dem FC gerade die Außenpositionen Sorgen bereiten.
Wie berichtet trainierte Leart Pacarada wenig überraschend auch am Dienstag nicht mit der Mannschaft. Der Routinier hatte sich bekanntlich am vergangenen Freitag eine Zerrung zugezogen, musste schon nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Zwar scheint die Verletzung nicht struktureller Natur zu sein, ein Einsatz am Sonntag ist aber mindestens fraglich. Noch vor wenigen Wochen wurde die Situation auf der linken Außenpodition als luxuriös wahrgenommen. Es gäbe eine enge Competition auf der Position zwischen eben Pacarada und Max Finkgräfe, hieß es. Dabei ist die Lage bislang recht eindeutig. Ein fitter Pacarada muss sich aktuell nicht die größten Sorgen um den Stammplatz machen. Und das, obwohl Finkgräfe noch zu Beginn der Sommervorbereitung als Stammspieler eingeschätzt wurde.
Doch der Youngster befindet sich weit hinter den eigenen Erwartungen und denen des Clubs. Es will in dieser Spielzeit noch gar nicht laufen. Das missglückte Comeback gegen Ulm auf der rechten Verteidigerposition, der verursachte Elfmeter im Auswärtsspiel beim Hamburger SV und nun der unglückliche Auftritt gegen den 1. FC Magdeburg, bei dem Finkgräfe an zwei Gegentoren beteiligt war. Trotz des eher durchwachsenen Auftritts gegen das Team aus Sachsen-Anhalt stehen die Startelf-Chancen für den kommenden Sonntag nicht schlecht, denn so wirklich viele Alternativen hat Struber nicht. Das gilt auch für die rechte Abwehrseite, auf der es aktuell nicht so richtig viel besser aussieht. Denn auch Jusuf Gazibegovic befindet sich noch nicht so richtig in Form.
Der Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina wurde im Winter geholt um die größte Vakanz zu schließen, die Baustelle auf der rechten Verteidigerposition. Eben jene Position, die Jan Thielmann nicht wie erhofft schließen konnte. Dass der U21-Nationalspieler gegen Leverkusen und Magdeburg den Vorzug erhielt, spricht jedenfalls nicht dafür, dass der Königstransfer der Winterwechselperiode schon komplett wirkt. Am Sonntag wird aber auch Gazibegovic wohl wieder seine Chance erhalten. Denn Thielmann sah bekanntlich seine fünfte Gelbe Karte. Struber wird also nicht viel übrig bleiben, als wieder auf den Wintertransfer zu setzen.
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