"Verachtenswert": Energie-Fans auf Heimreise überfallen | OneFootball

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·10 de março de 2025

"Verachtenswert": Energie-Fans auf Heimreise überfallen

Imagem do artigo:"Verachtenswert": Energie-Fans auf Heimreise überfallen

Unschöner Zwischenfall nach dem Auswärtsspiel von Energie Cottbus beim 1. FC Saarbrücken am Samstag. Nach Angaben der Lausitzer ist ein Bus mit FCE-Fans auf einem Rastplatz bei Bad Hersfeld in Hessen von einer bislang unbekannten Personengruppe "brutal und rücksichtslos" überfallen wollen. Mehrere Fans wurden verletzt.

Zwei Anhänger schwerverletzt

Die etwa 30 Angreifer sollen teils vermummt gewesen sein, Handschuhe und schwarz-gelbe Fanutensilien getragen haben. "Der FC Energie Cottbus ist entsetzt und erschüttert über den brutalen Vorfall, der sich gegen einen mit Familien, darunter auch Frauen und Kinder, besetzten Fanbus richtete", schreibt der Klub auf seiner Homepage. Demnach erlitten mehr als zehn Personen teils schwere Verletzung, vier Fans hätten sich in Krankenhäuser zur Behandlung begeben müssen, heißt es. Noch vor Ort seien zwei schwerverletzte Energie-Fans durch herbeigerufene Rettungskräfte direkt abtransportieren worden. Eine Person habe sowohl einen Nasen- als auch Jochbeinbruch erlitten, die zweite Person befinde sich mit inneren Verletzungen weiterhin im Krankenhaus.


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"Hat nichts mit Fußball und Sport zu tun"

Der FC Energie Cottbus, der von einer "erschreckenden" und "verachtenswerten" Aktion spricht, wünscht allen Leidtragenden eine möglichst schnelle Genesung und bittet zugleich darum, dass sich die Betroffenen über die Fanbetreuung bei beim Verein melden. "Ein solches Verhalten hat nichts mit Fußball und Sport zu tun, sondern ist vor allem in dieser offensichtlich geplanten Art und Weise kriminell und entbehrt jedweder Rechtfertigung", macht Energie klar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise. Zugetragen haben sich der Vorfall demnach auf dem Parkplatz "Nadelöhr" an der A4 zwischen den Anschlussstellen Friedewald und Wildeck-Hönebach. Noch vor dem Eintreffen war der Polizei waren die Angreifer Richtung Osten geflüchtet.

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