FCBinside.de
·30 de março de 2025
Verkaufskandidat? Das sagt Palhinha über seine Bayern-Zukunft

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·30 de março de 2025
Joao Palhinha gilt beim FC Bayern schon jetzt als Verkaufskandidat. Der Portugiese selbst aber möchte sich unbedingt durchsetzen und hat noch große Ziele in München.
Wer muss gehen, wer darf bleiben? Beim FC Bayern werden derzeit einige Personalentscheidungen heiß diskutiert. Joao Palhinha ist unter den Kandidaten, die um einen Verbleib zittern müssen. Und das, obwohl der Mittelfeldspieler ja erst seit knapp einem Jahr in München ist.
Eigentlich wollte man Palhinha schon 2023 verpflichten, doch in letzter Minute platzte der Deal. Mit einem Jahr Verspätung unterschrieb der einstige Wunsch-Spieler von Thomas Tuchel dann doch an der Isar – hat dort aber inzwischen einen schweren Stand. Beim 3:2 der Bayern gegen St. Pauli durfte er wie gewohnt nicht von Beginn an ran. Erst zur zweiten Halbzeit wurde er eingewechselt.
In unserer Einzelkritik gab es für ihn die Note 4,0, richtig zufrieden konnte Palhinha mit seinem Auftritt also nicht sein. Er weiß: Unverkäuflich ist er nicht, denn der FC Bayern hat sich auf die Fahne geschrieben, einem Sparkurs zu folgen. Das erfordert definitiv den einen oder anderen Verkauf.
Palhinha selbst äußerte sich nach dem Sieg gegen St. Pauli am Sky-Mikrofon wie folgt: „Solche Gerüchte kümmern mich nicht sonderlich. Ich konzentriere mich auf das, was ich beeinflussen kann: auf mich, auf meine Arbeit. Das Feedback des Trainerteams ist positiv. Sie pushen mich und ich gebe alles, was ich habe.“
Natürlich weiß der Portugiese auch um die enorme Konkurrenz auf seiner Position. Mal auf der Ersatzbank Platz nehmen? Für ihn auch nicht zwingend ein Problem. „Unsere Mannschaft besteht ja nicht nur aus elf Spielern, wir haben auf allen Positionen sehr viel Qualität – und können trotz der Verletzungen unsere Ziele in dieser Saison erreichen. Ich bin hier, um Titel zu gewinnen.“
Das klingt definitiv nicht nach einem Spieler, der plant, den FC Bayern im Sommer schon wieder zu verlassen und aufzugeben. Das letzte Wort aber hat nicht Palhinha selbst, sondern die Verantwortlichen der Münchner. Mit Leistungen wie gegen St. Pauli wird es für ihn wohl nicht reichen, um diese auf ganzer Linie zu überzeugen.