„Wir sind keine Opfer“: Kuntz packt HSV-Profis bei der Ehre! | OneFootball

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Nur die Raute

·28 de abril de 2025

„Wir sind keine Opfer“: Kuntz packt HSV-Profis bei der Ehre!

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Beim HSV grassiert spätestens nach der Niederlage gegen den KSC die Aufstiegsangst. Stefan Kuntz richtete daher eine klare Ansage an die Mannschaft.

Trotz eines noch immer bestehenden Drei-Punkte-Vorsprungs auf den Relegationsplatz steckt der Hamburger SV Ende April 2024 in einer handfesten Krise: Seit drei Spielen wartet die Mannschaft auf einen Sieg, nach der Länderspielpause im März wurde nur noch eine von fünf Partien gewonnen.


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Das Gerede über einen erneuten Frühlingseinbruch und damit verbunden auch die Angst, ein weiteres Mal den Aufstieg zu verspielen, ist angesichts der jüngsten Nackenschläge präsenter und lauter denn je. Höchste Zeit also, um drei Wochen vor dem Saisonende nochmal ein Alarmsignal zu senden!

Das dachte sich auch Sportvorstand Stefan Kuntz, der dem Spielerersatztraining am Montag beiwohnte und vor Beginn der Einheit einen Kabinen-Appel gegenüber sämtlichen Profis aussprach.

Laut Bild-Informationen soll der 62-Jährige gesagt haben: „Wir sind keine Opfer. Wir sind die, die das Heft des Handelns in der Hand haben. Der einzige Maßstab ist: Wenn ich nach dem nächsten Spiel abends in den Spiegel schaue, da muss mein Spiegelbild mir sagen: Ich habe mir den Arsch aufgerissen, ich habe alles gegeben und ich war mutig. Wenn das bei allen Spielern auf dem Feld passiert, ist es top.“

Kuntz: „Es geht um den Glauben an sich selbst“

Kuntz vertraut auf die mentale Stärke seiner Spieler und will daher auch auf kurzfristigen Aktionismus verzichten – ein weiteres Mini-Trainingslager steht ebenso wenig zur Debatte wie ein kurzfristiger Trainerwechsel.

Stattdessen will der HSV durch ruhiges und unaufgeregtes Arbeiten die derzeitige Kopf-Blockade lockern. „Wir gehen das so normal wie möglich an. Das ist eine ganz normale Herausforderung, die jedem Menschen im Berufsleben jeden Tag entgegenstehen kann“, erklärte Kuntz.

Abschließend stelle er klar: „Es geht um den Glauben an sich selbst. Und darum, so eine Situation anzunehmen. Das kann man bis zu einem gewissen Punkt begleiten. Ab dann muss jeder Spieler den Kampf mit seinen Gedanken selbst führen. Am Ende steht jeder mit seinem Kopf alleine.“

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