"Wissen, dass wir besser spielen können": FCS will "Reaktion" zeigen | OneFootball

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·07 de abril de 2025

"Wissen, dass wir besser spielen können": FCS will "Reaktion" zeigen

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Schon seit vier Spielen wartet der 1. FC Saarbrücken auf einen Sieg und ist dadurch mittlerweile aus den Top 3 gerutscht. Im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue (Dienstag, 19 Uhr) soll nun eine Reaktion her.

"Ziehl raus"-Rufe "nicht schön"

Groß war sie, die Enttäuschung nach dem 1:1 gegen den VfL Osnabrück am Samstag – bei der Mannschaft und den Fans. Neben Pfiffen waren auch "Ziehl raus"-Rufe zu hören, was nicht nur VfL-Coach Marco Antwerpen irritierte, sondern auch Ziehl selbst. "Direkt nach dem Spiel war es nicht schön", sagte er am Montag bei der Spieltags-Pressekonferenz. Gerade die Art und Weise sei "schon überraschend" gewesen. "Auch direkt in der persönlichen Beleidigung von erwachsenen Menschen. Das ist schade, aber muss man so akzeptieren."


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Ganz sicher war sich der 47-Jährige diesbezüglich aber nicht. "Ich weiß nicht, ob es der richtige Ansatz ist zu sagen: 'Ich habe jetzt eine Eintrittskarte gekauft und kann mich benehmen, wie ich will.'" Calogero Rizzuto nahm diesbezüglich die Mannschaft in die Pflicht: "In erster Linie sind wir dafür verantwortlich, dass sowas nicht passiert. Ich glaube, wenn wir die hundertprozentigen Chancen einfach machen, ist das ganze Stadion, die ganze Stadt wieder am Jubeln und am Feiern. Und dann sieht die ganze Sache schon wieder anders aus."

"Zeigen, dass wir Tore schießen können"

Ob schon am Mittwochabend wieder Grund zum Jubeln besteht? Dann gastiert Erzgebirge Aue im Ludwigspark. "Wir freuen uns, dass es schnell wieder losgeht und dass wir eine gute Leistung auf den Platz bringen können, um das Spiel gewinnen zu können", sagte Ziehl. "Wir wissen, dass wir besser spielen und Standards besser verteidigen können." Nur von Problemen sprechen wollte der FCS-Coach aber nicht. "Das ist mir zu negativ. Es war nicht alles gut, aber es war auch nicht alles schlecht." Bei sich zu bleiben, Dinge vorzugeben, die Mannschaft mit ins Boot zu holen, werde zum Erfolg führen, zeigte sich der 47-Jährige überzeugt.

Dennoch müsse gegen Aue nun "eine Reaktion" her. "Vor allem müssen wir zeigen, dass wir Tore schießen können." Die Marschroute auf volle Offensive ändern will Ziehl aber nicht. Stattdessen gelte es, einen guten Mix auf den Platz zu bringen – inklusive fußballerischer Elemente. Nicht mit dabei sein wird neben den Langzeitverletzten auch Sven Sonnenberg (fünfte gelbe Karte). Als Ersatz stehen Lasse Wilhelm und Bjarne Thoelke bereit. Rund 11.000 Zuschauer werden erwartet. Ob sie nach Spielende zusammen mit ihrem Team feiern können? Mit einem Sieg könnte der FCS zurück auf Platz 3 springen. Dann wäre die Welt bei den Saarländern erstmal wieder in Ordnung.

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