1. FSV Mainz 05
·31 de outubro de 2024
1. FSV Mainz 05
·31 de outubro de 2024
Nach den beiden Auswärts-Niederlagen in Hoffenheim und Fulda tritt die Mainzer U23 am Sonntag (14 Uhr, Bruchwegstadion, Livestream von Leagues) zuhause gegen den SV Eintracht Trier an. Trotz etwas Ernüchterung aufgrund der jüngsten Ergebnisse blickt U23-Cheftrainer Benjamin Hoffmann der Begegnung mit Vorfreude entgegen. “Natürlich waren wir alle enttäuscht nach der Niederlage gegen Fulda. Den Gegner mit einer einzigen Aktion in Führung gehen zu lassen, tat weh und hat etwas bei uns ausgelöst. Andererseits steht jetzt das nächste Heimspiel an, darauf haben wir richtig Bock und wollen uns dort besser präsentieren als gegen Fulda und Hoffenheim.“
Personelle Situation
Während hinter dem Einsatz des U23-Kapitäns noch ein Fragezeichen steht, muss Hoffmann bei anderen FSV-Akteuren fest mit deren Ausfall planen. “Daniel Gleiber ist bei den Profis im DFB-Pokal gegen Bayern München eingewechselt worden – ich habe viel positives Feedback zu ihm und seiner Leistung bekommen. Ob er uns am Wochenende gegen Trier wieder zur Verfügung steht, ist noch nicht sicher. Definitiv fehlen werden David Mamutovic, der sich gegen Hoffenheim eine muskuläre Verletzung zugezogen hat, sowie Tim Müller und Maxim Schröder, die beide aktuell noch mit einem Infekt zu kämpfen haben.“
"Sehr geradlinig und direkt spielen"
Mit Trier treffen die 05ER auf den Tabellenzwölften der Regionalliga Südwest, während die Mainzer selbst aktuell Platz acht belegen. “Unser Gegner hat derzeit viele verletzte Spieler zu beklagen, zudem befindet Trier sich – ähnlich wie wir nach den zwei Niederlagen – in einer leichten Schwächephase und hat in den vergangenen Spielen viele Gegentore kassiert. Ich gehe davon aus, dass Trier sich gegen uns verstärkt auf die Defensivarbeit konzentrieren wird und wir entsprechend wenige Räume haben werden, um kreativ sein zu können“, schätzt Hoffmann den kommenden Gegner ein. Die Marschroute und Herangehensweise seines Teams sei bereits jetzt klar: “Wir wollen mit viel Tempo, sehr geradlinig und direkt spielen, um dadurch schneller zu Torchancen zu kommen, den Gegner zu Fehlern zu zwingen und selbst vor dem Tor erfolgreich zu sein.“
Dennoch blickt Hoffmann auch auf die eigenen Leistungen der vergangenen Wochen kritisch zurück. “Wir haben es zuletzt oft verpasst, unsere zahlreichen Torchancen zu nutzen – in offensiver Hinsicht ist das einerseits gerade ein Manko. Wenn man aber die Partie gegen Hoffenheim ausklammert, stellt unsere Defensive andererseits aktuell eine der besten in der Liga dar. Das sollte unsere Basis sein, mit der wir in die Partie gegen Trier gehen.“