„Ziel erreicht“: Ancelotti ist nicht böse und verteidigt Alaba | OneFootball

Ancelotti steht mit Real Madrid im Pokalfinale – Foto: Florencia Tan Jun/Getty Images

Real Madrid: CARLO ANCELOTTI über …

… das spektakuläre 4:4 gegen Real Sociedad: „Es war ein unterhaltsames Spiel mit vielen Toren, mit vielen Fehlern, mit vielen guten Dingen. Wir haben das Ziel erreicht, stehen wieder im Finale. Wir müssen weitermachen, denn wir haben nicht viel Zeit, um darüber nachzudenken. Viele gute Dinge, viele Fehler, doch am Ende haben wir den Job erfüllt.“

… die Mängel: „Vier Tore zu kassieren, ist nicht gut. Aber es ist sehr gut, vier zu erzielen. Wir hätten mehr Tore machen können. Ich habe es jüngst erst gesagt: Es ist eine Mannschaft mit wenig Balance in der Hinsicht, aber mit viel Effektivität in der Offensive. Real Sociedad vier Tore einzuschenken, ist nicht so einfach.“

… die nun schon dritte Verlängerung der Saison und den Fitness-Zustand der Mannschaft: „Wir sind in einer ziemlich guten Verfassung, haben die Verlängerung gut bewältigt, frische Beine reingebracht. Diejenigen, die reinkamen, haben ihren Beitrag geleistet und diejenigen, die von Anfang an spielten, haben bis zum Schluss durchgehalten. Vinícius und Rodrygo haben in körperlicher Hinsicht ein spektakuläres Spiel gemacht, Bellingham auch. Wir hatten in der Verlängerung mehr Energie als Real Sociedad.“

… das Hin und Her: „Ausgeschieden habe ich uns nie gesehen, weil im Bernabéu alles passieren kann. Gerade in solchen Spielen, gerade wenn wir den Spielstand geradebiegen müssen. Wir geben uns nie auf, die Fans unterstützen uns. Diese aufgeheizte Stimmung hilft uns sehr. Wir geben nie auf, vor allem hier.“

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… die Grätsche auf Kniehöhe gegen Vinícius Júnior, für die es nur die Gelbe Karte gab: „Für mich war das eine Rote Karte. Für den Schiedsrichter war es eine Gelbe, für mich eine Rote. Mehr nicht. Ich habe dem nichts weiter hinzuzufügen.“

… seine Aufforderung nach dem 1:2, dass Vinícius defensiv mehr mitarbeitet: „Das hat den besten Vinícius herausgeholt. Er war am Ende entscheidend, weil wir durch einen Spielzug von ihm das 2:3 gemacht haben. Dann hat er bis zum Schluss durchgehalten, körperlich war das spektakulär. Er hat all seine Qualitäten gezeigt.“

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… die Eigentore von David Alaba zum 1:2 und 1:3: „Es war etwas Pech dabei. Alaba ist zweimal unglücklich an den Ball gekommen. Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Dann waren wir bei der Standardsituation nicht gut geordnet, aber andererseits haben wir selbst auch zwei Standardtore erzielt. Es sind Dinge, die passieren können. Wir müssen es natürlich analysieren und verbessern, aber wie gesagt: Wir stehen im Finale und müssen jetzt an das nächste Spiel denken.“

… Endrick, der den Ausgleich zum 1:1 erzielte: „Er hat sehr gut gespielt. Das fordern wir von ihm. Er hat sich fantastisch vom Gegenspieler gelöst, einen fantastischen Pass bekommen und fantastisch abgeschlossen. Das ist Endrick. Ein Spieler, der vielleicht nicht oft am Ball, vorn aber sehr effektiv ist. Er hat nicht viel gespielt. Wenn er 60, 70 Minuten auf diesem Level spielt, war das genug.“

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