Zweite Liverpool-Offerte abgelehnt: Wirtz-Verhandlungen ziehen sich | OneFootball

Die Gespräche zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Liverpool über einen Wechsel von Florian Wirtz ziehen sich hin. Beide Klubs haben bisher keine Einigung bei der Ablöse erzielt, obwohl bereits zwei Angebote auf dem Tisch lagen. Der Spieler selbst möchte ausschließlich zu Liverpool wechseln, doch die finanziellen Differenzen sind noch nicht überwunden. Nach ersten Verhandlungsrunden, die mit Angeboten von Liverpool in Höhe von 100 Millionen Euro zuzüglich 15 Millionen Euro an Boni sowie einer zweiten Offerte von 118 Millionen Euro zuzüglich 12 Millionen Euro an Zusatzzahlungen einhergingen, hat Bayer beide Offerten abgelehnt. Das Ziel des Bundesligisten ist eine Ablöse, die den in der jüngeren Vergangenheit ins Spiel gebrachten Wert von 150 Millionen Euro erreicht. Um die Lücke in der Ablöse zu schließen, stehen zwei Modelle im Raum. Eines sieht vor, dass sich die Klubs weiter über finanzielle Verhandlungen annähern und eine Einigung erzielen. Das zweite Modell beinhaltet die Möglichkeit, einen Spieler aus dem aktuellen Kader von Liverpool in den Deal zu integrieren, der zu Bayer 04 wechseln würde. Diese Variante könnte die Ablösesumme für Wirtz abfedern.

Elliott oder Quansah als Türöffner?

Ein möglicher Kandidat aus Liverpools Kader könnte Harvey Elliott sein, der als talentierter Zehner und Rechtsaußen in das Profil von Leverkusen passt. Elliott hat zuletzt seine Unzufriedenheit über seine eingeschränkten Einsatzzeiten bei Liverpool geäußert und könnte sich wohl eine Luftveränderung vorstellen, auch wenn er seine Verbundenheit zu den Reds betont hat. Sky bringt zudem Jarell Quansah (22, Innenverteidigung) als Teil des Deals ins Gespräch. Für Bayer 04 bleibt die Situation spannend. Laut Transferexperte Fabrizio Romano sind in dieser Woche neue Gesprächsrunden angesetzt. Liverpool sei weiterhin zuversichtlich, den Deal mit Leverkusen zeitnah abzuschließen …