Darum kann Haris Tabakovic für den 1. FC Köln eigentlich gar kein Thema sein | OneFootball

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·3. Januar 2025

Darum kann Haris Tabakovic für den 1. FC Köln eigentlich gar kein Thema sein

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Darum kann Haris Tabakovic für den 1. FC Köln eigentlich gar kein Thema sein

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Simon Bartsch

03. Januar 2025

Die Gerüchteküche um neue Spieler brodelt beim FC weiter. Zuletzt wurden gleich mehrere Stürmer als mögliche Neuverpflichtungen bei den Kölnern ins Spiel gebracht. Bei einem kann es aber eigentlich nicht zum Wechsel an den Rhein kommen: Haris Tabakovic kann wohl nicht für den 1. FC Köln spielen.

Der FC ist nach dem geplatzen Deal mit Ivan Prtajin immernoch auf der Suche nach einem Stürmer. Zuletzt wurde über den Torschützenkönig der zweiten Bundesliga spekuliert. Haris Tabakovic kann wohl nicht für den 1. FC Köln spielen.

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Haris Tabakovic für Hoffenheim

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Nach dem geplatzten Deal von Ivan Prtajin zu den Geißböcken befinden sich die Kölner nach wie vor auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Und eigentlich hatte die Verpflichtung eines Zielstürmers neben der des Rechtsverteidigers bei den Kölnern schon seit Monaten höchste Priorität. Nun scheinen die Kölner einem neuen Innenverteidiger wie berichtet näher zu sein. Dabei haben die Spekulationen um einen neuen Knipser längst Fahrt aufgenommen. Zunächst wurde Serdar Dursun ins Spiel gebracht. Der Stürmer spielte zuletzt in der Türkei für Alanyaspor, kann den Verein ablösefrei verlassen. Die „Bild“ hatte den FC als möglichen Interessenten genannt. Tatsächlich sollen Hannover 96 und der 1. FC Kaiserlautern dem Vernehmen nach aber eher um die Gunst des ehemaligen Torschützenkönig der 2. Bundesliga buhlen.

Tabakovic spielte bereits für Berlin und Hoffenheim

In den vergangenen Tagen wurde dann noch ein weiterer Angreifer, ein weiterer Torschützenkönig der 2. Bundesliga genannt. Der letzte Gewinner der Zweitliga-Kanone: Haris Tabakovic setzte sich gemeinsam mit Düsseldorfs Cristos Tzolis und Hamburgs Robert Glatzel mit 22 Treffern in der 2. Bundesliga an die Spitze. Der Angreifer wechselte im vergangenen Sommer zur TSG Hoffenheim, konnte sich dort aber nicht ähnlich in Szene setzen wie bei der Hertha. Nach 17 Pflichtspielen kommt der Angreifer auf zwei Tore, eins im Pokal, eins in der Liga sowie einer Vorarbeit. Seine Torgefahr in der 2. Bundesliga ist dennoch unbestritten und daher ist der Wunsch nach einem Stürmer der Marke Tabakovic absolut verständllich, nur dürfte es nach den Regularien dder DFL zu einem Wechsel zum FC gar nicht erst kommen.

Denn der Stürmer hat in dieser Saison bereits für Hertha BSC Pflichtspiele absolviert, genauso wie für die TSG Hoffenheim. Zwar darf ein Spieler durchaus von drei Vereinen innerhalb der Saison verpflichtet werden, allerdings nicht für drei Vereine Pflichtspiele absolvieren. Bei der DFL heißt es dementsprechend: „Einem Spieler kann im Zeitraum vom 1.7. bis 30.6. des Folgejahres für höchstens drei Clubs eine Spielerlaubnis erteilt werden. In diesem Zeitraum kann der Spieler in Pflichtspielen von lediglich zwei Clubs eingesetzt werden.“ Tabakovic hatte im August für die Hertha noch die beiden Ligaspiele gegen den SC Paderborn und den Hamburger SV bestritten. Im Pokal bereitete der Angreifer gegen Hansa Rostock zudem sogar noch ein Tor vor. Dann folgte der Wechsel zur TSG Hoffenheim. Für die Sinsheimer lief der Angreifer schon 17 Mal auf.

Der FC muss wohl an anderer Stelle suchen

Diese Einschätzung teilt auch Jurist Prof. Dr. Alexander Scheuch, der einst selbst in der Rechtsabteilung des FC tätig war. „Eine ausdrückliche Ausnahme sieht das Reglement nur vor, wenn der Spieler berechtigterweise außerordentlich bei seinem früheren Club gekündigt hat, weil der Club seine Pflichten verletzt hat. Das kann man in diesem Fall wohl ausschließen“, sagt Professor Scheuch. Eine Dreifach-Registrierung könnte es nur bei Spielern geben, die an eine andere Saisonphase gebunden sind. Beispielsweise in einer Liga, die bereits im Januar beginnt und im Dezember endet – sowie in den USA. Die Suche nach einem Stürmer muss also anscheinend an anderer Stelle weitergehen. Interessant: Auch Hertha BSC sucht nach einem Angreifer. Und nach den Regeln könnte Berlin den Stürmer wohl zurückholen. Die Frage ist ohnehin, ob Hoffenheim den Stürmer überhaupt abgeben will.


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