Droht dem FC einmal mehr die Stürmer-Pleite? Rondic offenbar nicht im Lodz-Kader | OneFootball

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·31. Januar 2025

Droht dem FC einmal mehr die Stürmer-Pleite? Rondic offenbar nicht im Lodz-Kader

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Droht dem FC einmal mehr die Stürmer-Pleite? Rondic offenbar nicht im Lodz-Kader

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Simon Bartsch

31. Januar 2025

Die Suche nach einer Verstärkung in der Offensive gestaltet sich wohl schwerer als erhofft – und das nicht zum ersten Mal. Denn Gerüchten zufolge habe Lodz sich aus den Verhandlungen zurückgezogen. Aber: Für das Duell gegen Posen am Wochenende steht Imad Rondic nicht im Kader. Droht dem 1. FC Köln wieder einmal der Stürmer-Gau?

Es wäre nicht das erste Mal, dass die Kölner bei der Suche nach offensiver Verstärkung leer ausgehen. Die Verhandlungen mit Imad Rondic scheinen jedenfalls ins Stocken geraten zu sein – oder nicht? Droht dem 1. FC Köln wieder einmal der Stürmer-Gau?

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Christian Keller vom 1. FC Köln

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Ein Jahr lang waren dem FC auf dem Transfermarkt bekanntlich die Hände weitestgehend gebunden, in diesem Winter dürfen die Kölner wieder Spieler registieren und gefühlt laufen die Verhandlungen mit härteren Bandagen als je zuvor. Der Poker um den Transfer von Jonas Urbig zog sich tage-, wenn nicht wochenlang und endete wohl am Donnerstag endgültig mit den emotionalen Abschiedsworten des Torhüters in Richtung der FC-Fans. Bei den Verhandlungen um Joel Schmied plauderte Sion-Chef Christian Constantin die erhoffte Ablösesumme aus, vielleicht um diese damit ein wenig in die Höhe zu treiben. Und nun wird der erhoffte Wechsel des bosnischen Stürmers Imad Rondic von Widzew Lodz zu einer seltsamen, vor allem aber scheinbar unendlichen Seifenoper.

Poker um Rondic?

Der Hauptdarsteller soll sich längst mit dem FC einig sein, will laut Mitspieler und Ex-Bundesliga-Profi Rafał Gikiewicz unbedingt nach Köln, gar nicht erst mit anderen Vereinen verhandeln. Dabei sollen gleich zwei Berliner Clubs an dem Stürmer interessiert sein. Dass sich der FC für den Spieler interessiert, wurde zunächst berichtet, dann aus Lodz dementiert, in Teilen der Medien ohnehin als kalte Spur gekennzeichnet und dann aus Lodz bestätigt. Der FC habe ein Angebot unterbreitet, hieß es in einer Nachricht, die Lodz-Präsident Michal Rydz an „Sky“ geschickt hatte, doch das Angebot würde nicht den Forderungen entsprechen. Laut „Sky“ hat der FC eine Millionen Euro geboten, Lodz zwei Millionen gewollt. Polnische Medien berichten dagegen, dass Köln bei der ersten Offerte deutlich unter der Million geblieben sei.

Und wäre die Geschichte nicht schon komplex genug, folgten am Donnerstag noch zwei weitere Kapitel. Zunächst kündigte Lodz via „X“ über den Pressesprecher an, man habe sich aus den Verhandlungen zurückgezogen, weil das Angebot nicht gestimmt habe und das habe man dem FC aber wiederum mitgeteilt. Ein erstaunlicher Weg der Kommunikation, für den es unterschiedliche Motivationen geben kann. Eine könnte dann wiederum mit dem aktuellen Vertragspoker zu tun haben. Denn natürlich weiß auch Lodz um die Not der Kölner. Dem FC droht einmal mehr ein Stürmer-Gau. Schon seit 2022 suchen die Geißböcke einen Spieler, der die Fußstapfen des damals sicherlich überperformenden Anthony Modeste ausfüllen kann. Abgesehen von der zwischenzeitlichen Selke-Episode haben die Geißböcke den bis heute nicht gefunden.

Lodz trifft auf den Spitzenreiter

Im Gegenteil: Schon mehrfach wurde in der jüngeren Vergangenheit über mögliche Stürmer diskutiert, spekuliert, um am Ende dem aktuellen Kader zu vertrauen. Und auch in diesem Transferfenster ist die Redensart darauf ausgelegt, dass man am Ende auch zufrieden ist, wenn es eben keinen weiteren Stürmer gibt. Gerade die Verletzung von Tim Lemperle zeigt aber, dass dem eigentlich nicht so ist. Große Torgefahr geht vom Kölner Sturm schon seit einigen Spielen nicht mehr aus. Insofern hatten sich die Geißböcke viel vorgenommen und mit Ivan Prtajin auch ein Ziel ausgemacht. Dem schob bekanntlich Steffen Baumgart einen Riegel vor und das offensichtlich nicht nur einmal. Weitere Namen wurden gehandelt, konkret wurde aber eben nur Ivan Rondic. Und zumindest ließen die Worte von Gikiewicz darauf hoffen, dass schon sehr bald Bewegung in einen Transfer kommen könne.

Nur eine Bitte hatte der Torhüter an seinen Mitspieler. Rondic solle sich mit einem guten Spiel gegen Tabellenführer Lech Posen verabschieden. Auch Lodz-Präsident Michal Rydz brachte die Spitzenpartie ins Spiel, erklärte, man wolle nach diesem Duell über die Zukunft des Stürmers entscheiden. Das scheint seit Donnerstag kein Thema mehr zu sein. Oder doch? Denn da ist ja noch das zweite Kapitel von Donnerstagabend. Denn laut übereinstimmenden polnischen Medienberichten soll sich Rondic nicht im Kader des Erstligisten befinden. Das lässt Raum für Spekulationen, denen die Verantwortlichen entschieden entgegen traten und von gesundheitlichen Problemen sprachen. Doch bekanntlich wird beim Vertragspoker mit harten Bandagen gekämpft. Ein anderer Grund würde zumindest ebenfalls gut zu der Seifenoper passen.

Eine Seifenoper, die der FC für einen Stürmer der polnischen Ekstraklasa erstaunlich lange mitschreibt.

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Urbigs Worte zum Abschied

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Transfergerüchte

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