Eigentor und Rote Karte: Ein Tag zum Vergessen für Schalke-Leihgabe Gyamfi | OneFootball

Schalke-Leihgabe Emmanuel Gyamfi erlebte im Spiel gegen Dordrecht einen absoluten Tiefpunkt und wurde zum Pechvogel des Tages. Ein Eigentor und eine Rote Karte bescherten ihm und seinem Team VVV Venlo einen bitteren Rückschlag im Abstiegskampf.

Emmanuel Gyamfi, der in diesem Sommer aus der U23 des FC Schalke 04 zu VVV Venlo wechselte, hatte im Heimspiel gegen den FC Dordrecht einen rabenschwarzen Tag. Der 20-Jährige avancierte zum Pechvogel, nachdem er in der 13. Minute ein Eigentor erzielte, das den Gästen den Ausgleich zum 1:1 bescherte. Gyamfi köpfte den Ball unhaltbar ins eigene Netz, nachdem Korede Osundina ihn aus kurzer Distanz anspielte.

Noch bitterer wurde es für den Linksaußen in der 22. Minute, als er als letzter Mann Devin Haen kurz vor der Strafraumgrenze mit einem Tritt zu Fall brachte und dafür die Rote Karte sah. Trotz seines frühen Platzverweis konnte Venlo zunächst durch einen Treffer von Thijme Verheijen die Führung auf 2:1 ausbauen, doch das Team verlor die Parte am Ende mit 2:3.

Schalkes Partnerverein VVV Venlo im Abstiegskampf

Emmanuel Gyamfi, der vor dieser Partie bereits vier Spiele in der Startelf verbracht hatte, zeigte in der ersten Halbzeit einige vielversprechende Ansätze und initiierte bereits in der 6. Minute einen Angriff über die rechte Seite. In dieser Begegnung war er jedoch letztlich nicht in der Lage, seine Leistungen in Scorerpunkte umzuwandeln. Nach zehn Pflichtspieleinsätzen konnte er bislang noch keinen Scorerpunkt verbuchen.

Sein Mitspieler Paul Pöpperl, ebenfalls Leihgabe aus Schalke, kam in diesem Spiel nicht zum Einsatz und blieb die gesamte Zeit über auf der Bank. Für Venlo, das mit einem Altersdurchschnitt von knapp 22 Jahren auflief, läuft es in der Liga weiterhin schlecht. Nach elf Spielen steht der Partnerverein des FC Schalke mit nur acht Punkten auf dem 18. und drittletzten Platz der Keuken Kampioen Divisie und sieht sich großen Herausforderungen gegenüber. Die nächste Zeit wird entscheidend sein, um die Wende im Abstiegskampf einzuleiten.