fussballeuropa.com
·10. Mai 2024
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Ian Maatsen soll den Wunsch vorgetragen haben, über die Saison hinaus für den BVB spielen zu wollen. Die Umsetzung des Transfers hängt stark von den Finanzen ab. Als Alternative gilt eine unwesentlich erschwinglichere Lösung aus der Premier League.
Für Ian Maatsen soll schon klar sein, dass er unbedingt langfristig für Borussia Dortmund spielen möchte. "Wir werden natürlich alles versuchen", erklärte Sportdirektor Sebastian Kehl kürzlich. Der FC Chelsea soll zunächst auf die Ausstiegsklausel, die sich in Maatsens Vertrag befindet, bestehen. Diese liegt bei etwa 35 Millionen Euro.
Eine hohe finanzielle Hürde für den BVB, der ja auch noch Jadon Sancho fest verpflichten möchte. Der Dortmunder Ballspielverein scannt daher den Markt. Wie das englische Portal GiveMeSport berichtet, beschäftigen sich die Schwarz-Gelben mit der Verpflichtung von Lewis Hall. Der 19-Jährige stehe beim BVB unter Beobachtung.
Halls Situation stellt sich folgendermaßen dar: Der Linksverteidiger ist zwar vom FC Chelsea ausgeliehen, wird aufgrund einer Kaufverpflichtung im Sommer aber fest zu Newcastle United wechseln. Das Problem dort ist, dass Hall keine große Rolle spielt und in allen Wettbewerben lediglich auf 697 Minuten Einsatzzeit kommt.
Newcastle soll eine weitere Ausleihe ausschließen, vor allen Dingen innerhalb der Premier League. Das könnte für Hall und den BVB den Weg für eine Zusammenarbeit ebnen. Dieser will das Interesse an Hall konkretisieren, sollte der Maatsen-Deal nicht umgesetzt werden können.
Fakt ist aber wohl auch, dass Hall nicht gerade billiger als Maatsen werden dürfte. Immerhin wechselt der englische U20-Nationalspieler für bis zu 40 Millionen Euro nach Newcastle, das mit Sicherheit keinerlei Ambitionen hat, Hall unter dem Einkaufspreis abzugeben. Maatsen oder Hall? Noch scheint alles offen.
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