Schweizerischer Fussballverband (SFV)
·7. März 2025
Schweizerischer Fussballverband (SFV)
·7. März 2025
Nach dem 0:10 in Bosnien unterliegt das Schweizer Futsalnationalteam dem physisch überlegenen Gegner erneut: Die Schweiz muss sich in Winterthur 0:9 geschlagen geben. Gerade in der ersten Halbzeit gelang ihr kein überzeugender Auftritt.
Die Bosnier dominierten das Spiel vor rund 1200 Zuschauer in der AXA Arena in Winterthur von den ersten Minuten an und setzten die Schweiz mit zwei frühen Toren bereits heftig unter Druck. Der Equipe von Coach Joao Pinto gelang nur wenig Reaktion, die Schweiz brachte kaum Dynamik ins Spiel, wirkte verunsichert im technischen wie im taktischen Bereich. "Sicher, die Spieler standen unter Druck, schliesslich wollten wir vor Heimpublikum ein besseres Resultat erzielen als im Auswärtsspiel. Aber wir hätten dem besser standhalten können, wir waren ziemlich verkrampft", so Assistenztrainer Fabio Santona nach dem Spiel. "Wir fanden von Anfang an nicht ins Spiel und nach den ersten Toren ging die Moral etwas verloren." Spielstand Halbzeitpause: 0:6 für Bosnien.
Die Schweiz fasste sich in der Pause und trat in der zweiten Spielzeit mutiger und frischer auf, gewillt dem zweitbesten Gegner der Qualifikationsgruppe, doch noch die Stirn zu bieten. Dabei kam sie zu einigen vielversprechenden Chancen, es mangelte aber beim Abschluss an Effizienz und Präzision. Dass die Kräfte ungleich verteilt waren, zeigte sich in der zweiten Halbzeit erneut deutlich, Bosnien liess der Schweiz keinen Raum und keine Möglichkeit das Spiel noch zu drehen und punktete mit drei weiteren Toren zum finalen 0:9. " In derv zweiten Halbzeit hat das Team sicher Reaktion gezeigt, das rechne ich ihm hoch an, wenn auch vieles zu Beginn nicht gestummen hat ", so Santona. Das Futsal Nationalteam trifft am 11. März auswärts auf den Gruppenleader Spanien und am 16. April in Yverdon auf England. "Gegen Spanien werden wir nicht viel ausrichten können, England aber ist eine machbare Aufgabe."
(SFV)