90min
·8. April 2025
Hertha droht herber Verlust: Nächster Bundesligist an Fabian Reese interessiert

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·8. April 2025
Die Rückkehr von Fabian Reese war für Hertha BSC zuletzt ein echter Segen: Nachdem der Offensivspieler aufgrund einer Sprunggelenksverletzung praktisch die komplette erste Hälfte der Saison verpasste, wurde er in der Rückrunde schnell zum Gesicht des Berliner Aufschwungs.
Der Siegtreffer gegen den 1. FC Köln am vergangenen Samstag war bereits das siebte Saisontor von Reese, sechs davon erzielte der 27-Jährige in den jüngsten vier Spielen. Damit stellte Reese erneut unter Beweis, was bereits zuvor jedem klar war: Herthas Ausnahmespieler gehört eigentlich in die Bundesliga.
Da Hertha trotz der jüngsten drei Siege weiterhin im Tabellenmittelfeld steht und damit nicht mehr im Aufstiegsrennen mitmischen wird, wäre ein Abgang im Sommer die logische Folge. Nachdem in den Medien bereits Gerüchte über einen Wechsel zu Borussia Dortmund, dem SC Freiburg, dem VfB Stuttgart oder Mainz 05 kursierten, gibt es nun offenbar einen neuen Interessenten.
Wie Sky berichtet, ist die TSG Hoffenheim an Reese dran. Zwar sei das Interesse noch nicht weit fortgeschritten, dafür aber sehr konkret. Je näher die Kraichgauer dem Klassenerhalt in der Bundesliga kommen, desto intensiver dürften die Bemühungen um den flexibel einsetzbaren Offensivspieler werden.
Zwar hat Reese in der Hauptstadt noch bis 2028 Vertrag, allerdings ist im Arbeitspapier des gebürtigen Kielers eine Ausstiegsklausel in Höhe einer zweistelligen Millionensumme verankert. Sollte ein anderer Klub diese ziehen, könnte sich die Hertha nicht gegen einen Abgang ihres Superstars wehren.
Nach dem Sieg am Samstagabend konnte Reese noch keine konkrete Antwort auf die Frage nach seiner Zukunft geben. "Es gibt noch keine Tendenz. Ich habe einen Vertrag bis 2028, fühle mich pudelwohl in der Stadt, habe meinen Lieblingstrainer an meiner Seite. Wir können aber nicht in die Zukunft schauen", ließ Reese offen.
Ob "Lieblingstrainer" Stefan Leitl genügend Argumente findet, um Reese um ein weiteres Jahr in Berlin zu halten, ist zu bezweifeln.
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